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Vision

Die Vision für das neue Stadtquartier beschreibt einen lebhaften Ort am Berner Aareufer, wo Menschen wohnen, arbeiten, sich erholen und vergnügen – zu jeder Tages- und Jahreszeit. Das neue Quartier soll ein offener und vernetzter Raum werden – von der Aare bis zur Stadt, vom Boden bis zum Dach, vom Altbau bis zum Neubau, von der ansässigen bis zur neuen Nutzung.

Die Vision bildet zusammen mit der Areal- und Nutzungsstrategie die Basis für die weitere Planung und Umsetzung. Sie dient als Rahmen und Orientierung für die Planungsschritte in allen Teilprojekten.

Das Gaswerkareal ist der lebhafte Ort am Berner Aareufer. Hier begegnen sich Menschen, die wohnen, arbeiten, sich erholen und vergnügen – Tag und Nacht, Sommer und Winter.

Das Gaswerkareal ist dynamische Stadt mit bewegter Geschichte und wertvollen Naturelementen. Es bewegt und verändert sich auch in Zukunft, mit Respekt vor dem Bestand.

Das Gaswerkareal ist ein offener und vernetzter Raum. Von der Aare bis zur Stadt, vom Boden bis zum Dach, vom Altbau bis zum Neubau, von der ansässigen bis zur neuen Nutzung.

Leitsätze

Die Vision wird mit Leitsätzen präzisiert, die nachfolgend in einer verkürzten Form vorgestellt werden. Die vollständigen Leitsätze können der Areal- und Nutzungsstratgie entnommen werden. Darin wird zudem aufgeziegt, wie die Leitsätze umgesetzt werden sollen.

Leitsatz 1: Gaswerkareal – Das offene, pulsierende Quartier am Berner Aareufer

Das Gaswerkareal ist das veränderbare Stück Stadt an der Aare; mit einladenden und lebendigen öffentlichen Räumen, Treffpunkten drinnen und draussen, pulsierendem Leben und einem starken Bezug zum Wasser – auch in den kälteren Monaten. Natur- und Erholungsräume sowie baulich
intensiv genutzte Flächen bereichern sich gegenseitig.

Die Geschichte der industriellen Produktion und der alternativen Lebens- und Jugendkultur sind auf dem Areal ablesbar. Das Jugendzentrum Gaskessel und die bestehenden Gebäude werden zu einem Produktions- und Wohnstandort mit urbanem Charakter weiterentwickelt. Innovative Ideen, Güter und Kultur sind die Produkte, die anstelle des Gases neu durch Gewerbe- und Kreativbetriebe auf dem Gaswerkareal hergestellt werden. Der Nutzungsmix wird mit Sport- und Freizeitnutzungen sowie der Erweiterung der grünen Oasen bereichert, insbesondere als Ergänzung zu bestehenden Anlagen in der Nachbarschaft.

Leitsatz 2: Parkanlage Gaswerkareal – Nutzungsvielfalt im Einklang mit der Natur

Der Grünraum entlang der Aare ist ein integraler Bestandteil des Gaswerkareals und prägt dieses auf Grund seiner räumlichen und natürlichen Besonderheiten massgeblich. Die Parkanlage Gaswerkareal verbindet das neue, lebendige Quartier mit dem Aareraum und bildet einen neuen Parktypus in Bern, in dem eine urbane Nutzungsvielfalt im Einklang mit der Natur stattfindet.

Leitsatz 3: Urbanes Wohnen – Raum zum Ankommen, Bleiben und Mitgestalten

Wer an Berns Aareufer zieht, wählt bewusst das Wohnen an einer exponierten Lage. Das Nebeneinander von Gewerbe, Nachtleben, Kultur, Freizeit und Wohnen gehört zum Alltag. Private und halbprivate Aussenräume gibt es nur, wo sinnvoll und nötig. Innovative Bauträger realisieren insbesondere überdurchschnittlich grosse wie erstaunlich kleine und flexibel kombinierbare Mietwohnungen mit einfachen Standards zu zahlbaren Konditionen.

Leitsatz 4: Ort der Produktion – Raum für kreative Unternehmen, Kultur und Begegnung

Die bestehenden Bauten und die Kultur- und Gewerbebetriebe sind Identifikationsträger des Gaswerkareals. Sie dienen als Anknüpfungspunkte bei der Entwicklung des Areals. Die Lage mit einer hohen öffentlichen Wahrnehmung bietet Chancen für die Gastronomie, das Kleingewerbe, die Kreativwirtschaft sowie Sport-, Freizeit- und Kulturbetriebe.

Leitsatz 5: Transformation als Chance – Flexible, veränderbare und innovative Prozesse

Die Geschichte des Gaswerkareals ist geprägt durch Wandel und Aneignungsprozesse. Dieser identitätsstiftende Transformationscharakter soll das Areal auch in Zukunft prägen. Bewusst werden Wohn-, Arbeits- und Begegnungsflächen nicht abschliessend definiert, sondern Spielraum für Unvorhergesehenes und Aneignung geschaffen.

Dokumente

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Titel
Areal- und Nutzungsstrategie (PDF, 5.7 MB)

Weitere Informationen.

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