Gesamtbericht STEK 2016
STEK 2016 – das neue Berner Führungsinstrument für die langfristige Stadtentwicklung
Der Gesamtbericht STEK 2016 fasst die wichtigsten Eckwerte der Stadtentwicklung für die nächsten Jahre zusammen und beinhaltet die übergeordneten Schwerpunktmassnahmen. Als Ergänzung zum STEK-Bericht bieten die beiden Vertiefungsberichte Siedlung und Freiraum sowie Mobilität vertiefende Erläuterungen zu den Sachthemen sowie detailliertere Massnahmen.
Teil I – Herausforderungen, Stärken und Leitideen
Im ersten Teil beleuchtet der Bericht die Berner Herausforderungen und zentralen Fragestellungen, zeigt die methodische Vorgehensweise bei der Erarbeitung der Inhalte auf und weist die Wachstumsziele der Stadt aus, sowohl bezüglich Bevölkerung und Arbeitsplätze als auch im Hinblick auf das längerfristige Entwicklungspotenzial. Zudem werden die Berner Qualitäten festgehalten und Leitideen definiert, an welchen sich Bern in Zukunft orientieren will.

Teil II – Ziele, Strategie und Massnahmen
Der Hauptteil des STEK-Berichts beinhaltet die Leitlinien für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Sinn einer „Grüne Wohn- und Arbeitsstadt“ sowie Ziele und Handlungsfelder.
Der Fokus der künftigen Stadtentwicklung und deren Ziele werden in drei Handlungsfelder aufgeteilt:
Bern wächst dynamisch…
…und stärkt seine Rolle als Zentrum der Region und selbstbewusste, charmante Hauptstadt der Schweiz.
...und nutzt das Wachstum als Chance und bleibt so eine prosperierende Stadt.
…und baut seine Potenziale als innovative Wirtschafts- und Bildungskapitale aus.
Bern ist grün und vernetzt…
…und entwickelt seine Qualitäten als Stadt der vielfältigen, urbanen und grünen (Wohn-)Quartiere weiter.
…und entwickelt sich als Stadt der kurzen und sicheren Wege.
Bern lebt in Quartieren…
…und versteht sich als Stadt für alle Generationen und Bevölkerungsschichten.
…und fördert seine Quartieridentitäten und Versorgungsqualitäten.
Alle drei Handlungsfelder werden im STEK-Bericht mit Kernbotschaften, Strategien und Massnahmen zur Umsetzung vertieft. Auf allen Massstabsebenen werden umsetzungsorientierte Leitideen mit Zugkraft für die nächsten 15 bis 20 Jahre entwickelt. Die geplanten Entwicklungen sind für jedes Handlungsfeld auf einem Übersichtsplan illustriert.
Teil III – Umsetzung, Auswirkungen und Ausblick
Der dritte Teil beleuchtet den Handlungsbedarf hinsichtlich aktueller Planungsinstrumente, Konzepte und gesetzlicher Rahmenbedingungen. Weiter werden allfällige Auswirkungen auf die baurechtliche Grundordnung aufgezeigt. Zudem werden Hinweise auf den zusätzlichen Infrastrukturbedarf, der aufgrund der angedachten Massnahmen notwendig wird, gegeben.
Das STEK 2016 dient dem Gemeinderat in Zukunft als stadtplanerisches Führungsinstrument in sämtlichen Fragen der räumlichen Stadtentwicklung.
Der Gemeinderat verabschiedete das STEK 2016 am 14.12.2016. Das STEK 2016 besteht aus dem behördenverbindlichen "Gesamtbericht STEK" und den beiden erläuternden Vertiefungsberichten «Siedlung und Freiraum» sowie «Mobilität». Das STEK 2016 tritt ab sofort in Kraft.
Gesamtbericht STEK 2016 (behördenverbindlich)
STEK 2016-Gesamtbericht (PDF, 4.5 MB) (PDF, 19.7 MB),1. Auflage März 2017
Der Mitwirkungsbericht zum STEK 2016 ist in der Rubrik Partizipation/öffentliche Mitwirkung einsehbar. Die öffentliche Mitwirkung fand vom 25. August bis 27. Oktober 2016 statt.