Museumsquartier Bern
Im Berner Kirchenfeldquartier besteht eine Dichte an Kultur- und Bildungsinstitutionen. In den kommenden Jahren rücken diese näher zusammen, wobei gemeinsam mit Besuchenden, der Quartierbevölkerung und Berner*innen ein neuer Raum belebt, gestaltet und weiterentwickelt wird. Das Stadtarchiv ist engagierter Teil des Museumsquartiers.
Über ein Museumsquartier spricht man in Bern seit mehreren Jahrzehnten. 2019 analysierte eine von Kanton, Stadt und Burgergemeinde Bern in Auftrag gegebene Studie die inhaltliche, organisatorische und städtebauliche Machbarkeit eines solchen Vorhabens. Diese Vision eines Museumsquartiers wurde gemeinsam mit den nach wie vor autonom bleibenden Kulturinstitutionen weiterentwickelt und im Juni 2021 der Verein Museumsquartier Bern gegründet.
Während einer vierjährigen Aufbauphase (2021-2024) wurde wichtige Grundlagenarbeit geleistet. In mehreren Bereichen und unter Einbezug der Mitarbeitenden aus den Häusern rückten die elf beteiligten Kultur- und Bildungsinstitutionen näher zusammen, gemeinsame Arbeitsweisen und Projekte wurden entwickeln, eine Dachmarke geschaffen und damit den Boden für ein kollaboratives und attraktives Museumsquartier Bern geschaffen. Darauf baut die 2025 startende Realisationsphase auf.
Parallel zur inhaltlichen Zusammenarbeit wird das Museumsquartier in Zusammenarbeit mit Stadt und Kanton Bern sowie der Burgergemeinde Bern als städtischer Raum und Kulturcluster entwickelt.
Das Museumsquartier Bern, das sind folgende Institutionen:
- Alpines Museum der Schweiz
- Bernisches Historisches Museum
- Gymnasium Kirchenfeld
- Kunsthalle Bern
- Museum für Kommunikation
- Naturhistorisches Museum Bern
- PH Bern, Institut für Weiterbildung und Medienbildung
- Schweizer Schützenmuseum
- Schweizerische Nationalbibliothek
- Stadtarchiv Bern
- Yehudi Menuhin Forum