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29. Februar 2012 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 19

Mattenhof

Laborbrand in Kinderklinik

bfb. Ein Laborbrand in der Kinderklinik ist am Mittwochmorgen glimpflich verlaufen: Die Berufsfeuerwehr hatte den Brand rasch gelöscht. Mehrere Angestellte des Inselspitals wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung von der Sanitätspolizei kontrolliert. Die Patientenabteilung war nicht betroffen.

Am Mittwoch, 29. Februar 2012, alarmierte die Hotline des Inselspitals um 07.40 Uhr die Berufsfeuerwehr Bern über einen Brand in der Kinderklinik. In einem Labor im zweiten Stockwerk war ein Feuer ausgebrochen, welches rasch gelöscht werden konnte. Trotzdem breitete sich der Rauch auch über die beiden darüber liegenden Stockwerke und einen Technikraum aus. Während sich die Berufsfeuerwehr und die Schnelleinsatzgruppen der Brandcorpskompanien Bern-Ost und Bern-West auf die Lösch- und Belüftungsarbeiten konzentrierten, evakuierte die Betriebsfeuerwehr Angestellte der Laboratorien. Sie übergaben 13 Mitarbeiterinnen der Sanitätspolizei, welche sie wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung kontrollierte. Die Kontrollen verliefen negativ, es wurde niemand verletzt. Der angrenzende Patiententrakt war vom Vorfall nicht betroffen.

Der Schaden wird nach ersten Einschätzungen mehrere zehntausend Franken betragen. Die Brandursache steht nicht fest; Spezialisten der Kantonspolizei Bern haben die Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz standen 49 Mitarbeitende von Berufsfeuerwehr, Brandcorps und Betriebsfeuerwehr, vier Mitarbeitende der Sanitätspolizei wie auch mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Bern. Verkehrsdienstmitarbeitende mussten, mit Ausnahme der Notfallaufnahmestellen, die Zufahrt zum Inselspital vorübergehend sperren.

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Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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