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30. März 2016 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 6

Holligen

Chemieereignis Steigerhubel

Am frühen Mittwochnachmittag ist die Berufsfeuerwehr Bern zu einem Chemieereignis in das Industriegebiet Steigerhubel ausgerückt. Eine Person musste von der Sanitätspolizei zur Kontrolle ins Spital überführt werden. Der Schaden ist gering.

Am Mittwoch, 30. März 2016, kurz nach 12 Uhr mittags, ging bei der Berufsfeuerwehr Bern die Meldung über ein Chemieereignis in einem Industriebetrieb an der Steigerhubelstrasse ein.

Der mit einem Tanklöschfahrzeug erweiterte Chemiezug der Berufsfeuerwehr Bern wurde von Betriebsangehörigen vor Ort eingewiesen. Sofort eingeleitete Abklärungen ergaben, dass beim Entladen eines polymeren Ölzusatzes aus einem Strassentransportcontainer der Entladeschlauch Leck schlug und ungefähr 80 Liter des nichtbrennbaren, ungiftigen und nicht ätzenden Additives ausgelaufen ist. Der Chauffeur wurde mit dem auslaufenden, warmen bis heissen Medium kontaminiert.

Die Berufsfeuerwehr leistete erste Massnahmen zur Betreuung des kontaminierten Fahrers ein, erstellte die grossräumige Absperrung und begann unvermittelt mit der Aufnahme des ausgelaufenen Mediums.

Der Fahrer wurde durch die Sanitätspolizei betreut und zur Kontrolle, resp. zur Dekontamination ins Spital überführt.
Die Umstände, die zu dieser Leckage führten, werden durch Spezialisten der Kantonspolizei Bern untersucht.

Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Bern, ein Rettungswagen der Sanitätspolizei Bern sowie Mitarbeitende der Kantonspolizei Bern.

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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