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11. Mai 2017 | Gemeinderat, Direktionen

140 Nachbarschaftsfeste am 1. Berner Nachbarschaftstag

Dieses Jahr ruft die Stadt Bern erstmals dazu auf, am 19. Mai den Europäischen Tag der Nachbarschaft zu feiern und ein kleines Fest oder Treffen unter Nachbarinnen und Nachbarn zu organisieren. Gute Nachbarschafts-Kontakte sind den Bernerinnen und Bernern wichtig: 140 Gruppierungen haben sich bei der Stadt gemeldet und Festutensilien bestellt.

Über verschiedene Kanäle wurden Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Bern in den letzten Monaten ermuntert, sich am Tag der Nachbarschaft vom 19. Mai gegenseitig einzuladen und kennenzulernen. Als Anreiz stellte die Stadt allen, die ein Fest anmeldeten, Einladungskarten, Servietten und Girlanden zur Verfügung und lud sie ein, an einer Verlosung teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es Leckereien, die vom Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern zubereitet und zusammengestellt werden. «Das Interesse übertrifft unsere Erwartungen bei weitem», stellt Nicole Stutzmann, Leiterin des Kompetenzzentrums Alter, erfreut fest: «Rund 150 Personen haben bei uns Festutensilien bestellt. Das Material ist uns leider ausgegangen und wir mussten einige Interessierte auf nächstes Jahr vertrösten.»

Vielfältige Initiativen

Der Tag der Nachbarschaft wird in Bern am 19. Mai vormittags im Generationenhaus der Burgergemeinde eingeläutet. Alle, die im Generationenhaus arbeiten, leben oder da Zeit verbringen, sind um 9.30 Uhr zu einem «Nachbarschafts-Z’nüni» eingeladen. Weitere Nachbarschaftsfeste finden in der ganzen Stadt über den ganzen Tag verteilt bis in den Abend hinein statt. Vom «Z’Vieri» auf dem Spielplatz, einem Apéro im Treppenhaus, der Einladung der Seniorenresidenz oder Kita, bis zum grösseren Quartierfest: die Initiativen sind bunt und vielfältig.

«Nachbarschaften spielen für den Zusammenhalt und die Solidarität in der Gesellschaft eine zentrale Rolle. Jeder Impuls für tragfähige Nachbarschaftsnetzwerke ist wichtig», sagt Gemeinderätin Franziska Teuscher. «Der Tag der Nachbarschaft interessiert mich als Politikerin und BSS-Direktorin, aber auch als Privatperson und Quartierbewohnerin. Zusammen mit zwei Nachbarinnen organisiere ich deshalb in meinem Wohnquartier eine ‚Tavolata‘.»

Nachbarschaftliche Bande stärken

Die Initiative zur Feier des Tags der Nachbarschaft wurde von der Stadt Bern und der Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit ergriffen. Mit der Burgergemeinde, dem Regionalverband Bern-Solothurn der Schweizerischen Wohnbaugenossenschaften, dem Förderverein Generationenwohnen-Bern sowie Bernmobil konnten Partnerorganisationen gefunden werden, welche die Idee finanziell und ideell mittragen.

Ziel des Anlasses ist, auf die Bedeutung von guten nachbarschaftlichen Beziehungen aufmerksam zu machen. Eine gute Nachbarschaft macht Freude und ist Voraussetzung für Solidarität und Mitverantwortung im Quartier. Damit unterstützen die kleineren und grösseren Feste anlässlich des Nachbarschaftstags die Bestrebungen der Stadt Bern, die nachbarschaftliche Unterstützung gezielt zu stärken. 

Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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