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26. Januar 2001 | Gemeinderat, Direktionen

Eishockey A-Weltmeisterschaft 2005

inf. Im September des vergangenen Jahres fragte der Schweizerische Eishockeyverband den Gemeiderat an, ob die Stadt Bern an der Durchführung der Eishockey A-Weltmeisterschaft 2005 interessiert sei. Aus Sicht des Gemeinderats sprechen verschiedene Gründe für eine Bewerbung der Stadt Bern: die grosse Bedeutung des Anlasses, die zu erwartenden Einnahmen verschiedener Betriebe in Stadt und Region (vornehmlich in den Bereichen Hotellerie und Gastronomie) sowie die weltweite Werbewirkung für Bern.

Demgegenüber stehen allerdings hohe Aufwendungen, die getätigt werden müssen, damit das Eisstadion Allmend den Anforderungen für die Durchführung der Weltmeisterschaft 2005 genügt. Abklärungen haben ergeben, dass bis im Jahr 2005 über vier Millionen Franken investiert werden müssten. Es bleibt dabei offen, ob und in welchem Ausmass diese Investitionen in bezug auf die geplante Sanierung des Allmendstadions (siehe Medienmitteilung vom 17. Januar 2001) nachhaltig genutzt werden können. Einnahmen für die Stadt Bern sind nicht zu erwarten, da die Erträge aus Werberechten, Uebertragungsrechten für Fernsehen usw. an den Schweizerischen Einhockeyverband gehen.

Aufgrund der angespannten finanziellen Situation ist für die Stadt Bern nur ein Investitionsbeitrag von rund 200'000 Franken verkraftbar. Die Berner Ausstellungszentrum AG (BAZ) könnte im weiteren bis ins Jahr 2005 einen Betrag von 300'000 Franken aufbringen. Der Gemeinderat hat deshalb dem Schweizerischen Eishockeyverband in einem Brief mittgeteilt, dass die Stadt Bern an einer Austragung der Eishockey A-Weltmeisterschaft 2005 interessiert wäre. Dies unter der Bedingung, dass die Stadt Bern und die BAZ für die Durchführung maximal 500'000 Franken einschiessen müssen.

Informationsdienst der Stadt Bern

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