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8. Januar 2002 | Gemeinderat, Direktionen

Förderung der Wohnstadt Bern

Der Bevölkerungsrückgang in der Stadt Bern scheint gestoppt zu sein. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass nach wie vor vor allem Familien und gut situierte Personen die Stadt Bern verlassen, weil sie keinen geeigneten Wohnraum finden.

Die Wohnbevölkerung und die Zahl der Steuerzahlenden in der Stadt Bern können nur stabilisiert bzw. erhöht werden, wenn in den nächsten Jahren bedeutend mehr Grosswohnungen gebaut werden, als dies in den letzten Jahren durchschnittlich der Fall war.

Deshalb hat der Gemeinderat in den Legislaturrichtlinien 2001 – 2004 das Wohnen und die damit verbundene schlechte Finanzsituation der Stadt ins Zentrum gerückt: Er will in den kommenden Jahren eine namhafte Anzahl neuer Wohnungen schaffen und damit neue und finanzkräftige Einwohnerinnen und Einwohner für die Stadt zu gewinnen.

Die Attraktivierung der Wohnstadt Bern soll auf verschiedenen Ebenen laufen. Eine davon betrifft die stärkere Förderung der Bautätigkeit, namentlich die Realisierung baureifer Projekte.

Die Nachfrage nach Gross- und Familienwohnungen, aber auch nach Wohnraum für individuelle Wohnformen ist gross. Wichtig ist, dass für verschiedenste Bedürfnisse Angebote bestehen, denn nur so wird es gelingen, verschiedene Bevölkerungsgruppen anzusprechen und die Abwanderung in die Agglomeration zu stoppen.

Um diese Angebote in genügendem Ausmass bereitstellen zu können, ist es unumgänglich, dass neue Planungsgebiete geprüft werden.

Deshalb hat der Gemeinderat die Direktion für Planung, Verkehr und Tiefbau damit beauftragt, das räumliche Stadtentwicklungskonzept STEK fortzuschreiben und weitere Neuplanungsgebiete zu prüfen.

Direktion für Planung, Verkehr und Tiefbau

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