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29. August 2002 | Gemeinderat, Direktionen

Tochtertag 2002: Tipps und Informationen für Betriebe und Institutionen

aid./inf. Am 14. November 2002 findet in der ganzen Schweiz zum zweiten Mal der Tochtertag statt. Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren begleiten ihren Vater oder ihre Mutter einen Tag lang bei der Arbeit. Die Gleichstellungsbüros von Stadt und Kanton Bern unterstützen auch dieses Jahr interessierte Firmen und Institutionen bei der Durchführung des Tochtertags.

Zur Vorbereitung des Tochtertags 2002 vom 14. November 2002 organisieren die Fachstellen für die Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt und des Kantons Bern am 22. August 2002 eine gemeinsame Informationsveranstaltung. Sie richtet sich an Unternehmen und Institutionen, welche ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit geben möchten, während dieses Tages einem Mädchen Einblick in die verschiedenen Arbeitsfelder zu bieten. Vertreterinnen von Firmen, welche letztes Jahr bereits am Tochtertag teilgenommen haben, vermitteln Ideen für die erfolgreiche Durchführung dieses Anlasses. Ein Vater wird zusammen mit seiner Tochter über ihre Erfahrungen am Tochtertag 2001 berichten. Rund 50 Interessierte von Firmen, Institutionen und öffentlichen Verwaltungen haben sich für die Teilnahme an dieser Ideenbörse angemeldet. Der letztes Jahr erstmals in der Schweiz durchgeführte Tochtertag geht auf eine Initiative der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten im Rahmen des Lehrstellenprojekts 16+ zurück. Die Idee stammt ursprünglich aus den USA und aus Deutschland, wo seit Jahren mit Erfolg die "girls days" stattfinden. Ziel des Tochtertages ist es, dass Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren ihre Väter, Mütter oder andere Bezugspersonen einen Tag an ihrer Arbeit begleiten. Über die Begleitung männlicher Bezugspersonen erhalten Mädchen Einblick in Arbeitsfelder, in denen Frauen oft noch untervertreten sind. Über die Begleitung weiblicher Bezugspersonen erleben sie, dass Frauen im Erwerbsleben präsent sind und Beruf und Familie unter einen Hut bringen können. Noch immer nutzen Mädchen das breite Angebot möglicher Berufsausbildungen weit weniger als Knaben, obwohl eine berufliche Zukunft für sie ebenso wichtig ist. Der Tochtertag ermöglicht einen Einblick in die Breite des Berufsspektrums und stärkt die Neugier und das Selbstvertrauen vor der Berufswahl.

Institutionen und Betriebe, welche am Tochtertag mitmachen, dokumentieren damit das Interesse der Arbeitswelt am Potenzial der Frauen. Der Tochtertag bietet den Firmen zudem die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und die verschiedensten Tätigkeitsgebiete zu präsentieren.

Informationsmaterial zum Tochtertag 2002 ist ab Anfang September erhältlich beim Lehrstellenprojekt 16+, Wilhelmstrasse 6, 8005 Zürich, E-Mail: 16plus@16plus. Infos im Internet unter www.tochtertag.chP>

Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann

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