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23. Oktober 2002 | Gemeinderat, Direktionen

Kredit für Wohnumfeldverbesserungen

Der Gemeinderat will in enger Zusammenarbeit mit den Quartierorganisationen weitere Wohnumfeldverbesserungen realisieren. Nachdem in den Jahren 1999 bis 2001 bereits erste Massnahmen umgesetzt wurden, beantragt er dem Stadtrat nun einen zweiten Kredit über 1,412 Millionen Franken für die Jahre 2003 bis 2005.

inf. In den Legislaturrichtlinien 2001-2004 des Gemeinderats sind zum Schwerpunkt "Wohnstadt" Aufwertungen im Bereich Erholung, Freizeit und Natur vorgesehen. Entsprechend diesen Vorgaben sollen in allen Quartieren der Stadt Bern vielseitig nutzbare, sichere und attraktive Freiräume zur Verfügung stehen.

Bereits 1998 hatte der Stadtrat einen ersten Kredit für Massnahmen zur Wohnumfeldverbesserung gesprochen. In den Jahren 1999 bis 2001 konnten damit in enger Zusammenarbeit mit den Quartierorganisationen verschiedene Projekte umgesetzt werden. Zahlreiche Eingaben der Quartierbevölkerung mussten jedoch zurückgestellt werden. Mit einem nächsten Kredit (1,412 Millionen Franken) will der Gemeinderat bis 2005 weiteren Schritte zur Wohnumfeldverbesserung vornehmen. Die vorgesehenen Massnahmen können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Aufwertung von 10 Spielplätzen (Spielangebot, Erlebniswert, Sicherheit) in den noch unterversorgten Stadtteilen 3 und 6.
  • Attraktivierung von Spielbereichen in sieben Schulen beziehungsweise Badeanlagen, um das Angebot auch ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten zu erweitern.
  • Attraktivierung von fünf Grünanlagen als Aufenthaltsorte und Treffpunkte für alle Altersschichten.
  • Neuansetzung von 45 Baumpflanzungen im Zusammenhang mit Wohnstrassen.
  • Umgestaltung von Spazierwegen und Pick-Nick-Bereichen in vier städtischen Naherholungsgebieten.
  • Ausbau des heutigen Angebots für temporär einsetzbare Spielelemente und Trendsportarten.

Das ganze Projekt "Wohnumfeldverbesserung" ist Teil der Lokalen Agenda 21.

Informationsdienst der Stadt Bern

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