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15. Oktober 2003 | Gemeinderat, Direktionen

Abendbetrieb der Buslinie 28: Versuch mit Verteiltaxi

Der Abendbetrieb der Buslinie 28 soll auf Stadtgebiet auch in Zukunft gewährleistet sein. Nachdem es die Gemeinde Ostermundigen ablehnte, sich mit 50 Prozent an den Betriebskosten des Abendbetriebs zwischen Giacomettistrasse und Zollgasse zu beteiligen, hat der Gemeinderat beschlossen, auf dem Stadtgebiet der Linie 28 versuchsweise für ein Jahr ein Verteiltaxi einzusetzen.

inf. Im Auftrag der Regionalen Verkehrskonferenz Bern-Mittelland wurde im vergangenen Winter ein Konzept zur Optimierung der Buslinie 28 erarbeitet. Gegen die darin geplante Einstellung des Abendbetriebs zwischen Zollgasse und Brunnadernstrasse wurde starke Opposition laut. Im August beschloss der Gemeinderat der Stadt Bern, bei Bernmobil vorerst für ein Jahr versuchsweise eine Abendbetriebsvariante zu bestellen. Dies unter der Voraussetzung, dass die Gemeinde Ostermundigen 50 Prozent der jährlichen Betriebskosten von 108 000 Franken übernimmt. Der Gemeinderat von Ostermundigen lehnte diesen Kredit ab. <p>Aufgrund dieser neuen Sachlage wurde geprüft, ob mit dem vom Gemeinderat bewilligten Kredit von 54'000 Franken ein auf das Stadtgebiet beschränkter Abendbetrieb möglich sei. Das neue Angebot von Bernmobil sieht den Einsatz eines Verteiltaxis mit einer Kapazität von sechs Passagieren vor. Dieses würde von ca. 20.00 Uhr bis ca. 23.30 Uhr jeweils zur halben und vollen Stunde ab Brunnadernstrasse bis maximal Dennikofengässli verkehren, dies an 303 Tagen pro Jahr (d.h. Montag bis Samstag, ohne Feiertage). Der Nachteil dieser Variante liegt darin, dass im Taxi weder Kinderwagen noch Rollstühle mitgeführt werden können. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, bei Bernmobil vorerst für ein Jahr versuchsweise einen Abendbetrieb mit einem Verteiltaxi zu bestellen.

Informationsdienst der Stadt Bern

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