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10. März 2006 | Gemeinderat, Direktionen

Baustart der Umfahrung Niederbottigen

Am 13. März 2006 beginnen unter der Bauherrschaft der Stadt Bern die Bauarbeiten für die Umfahrung Niederbottigen. Die neue Umfahrungsstrasse ist Teil der flankierenden Massnahmen im Rahmen der Gesamtüberbauung Brünnen. Diese Massnahmen in Verbindung mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots dienen der Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in den bestehenden und neuen Quartieren im Westen von Bern. Für Niederbottigen bringt die Umfahrung eine Entlastung vom Durchgangsverkehr, reduzierte Lärm- und Abgasbelastungen und eine Verbesserung der Vekehrs- und Schul-wegsicherheit. Die Kosten für die Umfahrung belaufen sich auf rund 6.2 Millionen Franken. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2007.

Die Stadtberner Stimmbevölkerung hat im Jahr 1999 gleichzeitig mit der Zustimmung zur revidierten Planung für Bern-Brünnen auch einen Kredit für flankierende Massnahmen im Umfang von 12.9 Millionen Franken gutgeheissen. Neben der Umfahrung Niederbottigen beinhalten diese auch Lärmschutzmassnahmen an der Murtenstrasse und an der Bottigenstrasse, Massnahmen zur Verkehrsdosierung in Bümpliz/Bethlehem sowie einen neuen Fussweg entlang dem Moosweg.

 

Flankierende Massnahmen

Mit ihrer Zustimmung zu den flankierenden Massnahmen hat die Stadtberner Bevölkerung signalisiert, dass ihr die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in den bestehenden und neuen Quartieren im Westen von Bern ein wichtiges Anliegen ist. Die Umsetzung der flankierenden Massnahmen ist eine der Vorbedingungen für die Eröffnung des Freizeit- und Einkaufszentrums WESTside. Die Neue Brünnen AG als WESTside-Bauherrin beteiligt sich zu rund einem Drittel an den Kosten. Über die flankierenden Massnahmen hinaus ist der vorgesehene Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots von entscheidender Bedeutung, damit in Bern-Brünnen ein funktionierender Wohn- und Arbeitsstandort entstehen kann.

 

Verkehrsentlastung für Niederbottigen

Die Umfahrung Niederbottigen ist das grösste Einzelprojekt im Rahmen der flankierenden Massnahmen. Im Norden schliesst die neue Strasse an den Autobahnanschluss Bern-Brünnen an, quert mittels einer Unterführung die BLS-Strecke Bern-Neuenburg und führt Richtung Süden zur Bottigenstrasse. Die Strasse ist mit Radstreifen versehen. Als Alternative steht für den Langsamverkehr auch der bestehende, vom Verkehr entlastete Niederbottigenweg zur Verfügung. Im südlichen Teil entsteht ein separater Fussgängerweg mit Mergelbelag. Mit der versetzt angeordneten Kreuzung Niederbottigenweg/Niederbottigenstrasse und einer Unterführung für den Viehtrieb wird sichergestellt, dass sich landwirtschaftlicher Betrieb und Durchgangsverkehr nicht gegenseitig behindern.

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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