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27. April 2006 | Gemeinderat, Direktionen

Weniger Konflikte zwischen Velofahrenden und zu Fuss Gehenden

Miteinander statt gegeneinander! Mit diesem Slogan will die Stadt Bern Velofahrende und zu Fuss Gehende zu gegenseitiger Rücksichtnahme auf gemeinsamen Verkehrsflächen aufrufen. Ab nächster Woche werden mobile Plakatständer an neuralgischen Orten zur Sensibilisierung aufgestellt.

Mit der Plakataktion „Miteinander statt gegeneinander“ will die Stadt Bern zu gegenseitiger Rücksichtnahme aufrufen: Wer nicht stur auf seinem Recht beharrt, sondern sich besonnen und rücksichtsvoll vorwärts bewegt, kommt sicherer und ohne Ärger ans Ziel.

Auf gemeinsam genutzten Flächen kommt es immer wieder zu Konflikten: Zu Fuss Gehende ärgern sich über Velofahrende auf dem Trottoir, da sie nicht wissen, dass Velo fahren auf bestimmten Strecken erlaubt ist. Velofahrende rasen nicht selten schonungslos durch die Menschenmenge und gefährden so andere Verkehrsteilnehmende.

Koexistenz ist ein Zauberwort, das auch im Verkehr immer mehr an Bedeutung gewinnt. Gerade in einer Stadt, welche aufgrund der historisch bestimmten Räume und Strassen weder für die Autos, den öffentlichen Verkehr, die Velos noch für die Fussgänger unbegrenzt Flächen bereitstellen kann, spielen gemeinsam genutzte Verkehrsflächen eine wichtige Rolle. So werden immer mehr Trottoirs mit dem Zusatz „Velos gestattet“ signalisiert wie z.B. in der Thun- oder Zieglerstrasse, oder es werden Fussgängerzonen ausgeschieden, auf welchen auch Velo fahren erlaubt ist wie z.B. auf dem Kornhausplatz.

Mit diesen Massnahmen können Lücken im Velonetz geschlossen werden und sie erlauben Velofahrenden auf schwach begangenen Trottoirs eine sicherere Fahrt als auf engen, stark befahrenen Strassen.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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