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18. Mai 2006 | Gemeinderat, Direktionen

Bärenpark: Redimensioniertes Projekt genehmigt

Der Gemeinderat hat das redimensionierte Projekt Bären-Park im Grundsatz genehmigt. Er hat erfreut davon Kenntnis genommen, dass die Versicherungsgesellschaft „Die Mobiliar“ als Presenting Partner den Bären-Park mit 2,5 Millionen Franken unterstützt.

Das Projekt BärenPark wurde in den letzten Monaten im Auftrag der Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie durch das Architektenteam Klötzli und Friedli aus Bern überarbeitet. Gegenüber dem Wettbewerbsprojekt wurde die Bärenanlage um 1900m2 auf 6500m2 verkleinert, aber in ihrem Erscheinungsbild belassen.

Das neue Projekt sieht den Verzicht auf den Ausbau und die Umnutzung des historischen Bärengrabens vor. Die alten Stallungen werden in ihrer jetzigen Form weiterverwendet. Der grosse Graben bleibt den Bären vorbehalten und wird durch einen unterirdischen Gang mit der neuen Bärenanlage verbunden. Das verschmälerte Bärenbad ist in den Hang hineingebaut und wird von Aarewasser gespeist.

Hochwasserschutz

Der Uferverlauf im Bereich des Bärenparks entspricht den heutigen Gegebenheiten. Der Fliessquerschnitt der Aare bleibt bestehen. Das vorliegende Projekt hat somit keine negativen Auswirkungen auf den Wasserspiegel. Unterspülungen werden durch bauliche Vorkehren vermieden. Der Hochwasserschutz ist sichergestellt.

Erfreut über Engagement des Presenting Partners

Der Gemeinderat freut sich, dass mit der Versicherungsgesellschaft „Die Mobiliar“ ein Presenting Partner gefunden wurde, der seine unternehmerischen Wurzeln in der Stadt Bern hat. Die Mobiliar ist eine der grössten und wichtigsten Arbeitgeberinnen der Stadt Bern, die ihre Verbundenheit mit der Stadt immer wieder unter Beweis stellt.

Wahrzeichen wird noch attraktiver

Der heutige Bärengraben hat weltweit einen grossen Bekanntheitsgrad und damit einen hohen immateriellen Wert für die Stadt Bern. Mit dem neuen Bärenpark wird dieses Wahrzeichen der Stadt als Ankerpunkt am Ende der Untern Altstadt nicht nur erhalten, der Bärenpark wird künftig Vorbild im Bereich Tierhaltung und Landschaftsarchitektur sein. Mit den jungen Bären, die wieder zu sehen sein werden, wird der BärenPark auch als Verweilort für Gäste wie Bernerinnen und Berner attraktiv.

Weiteres Vorgehen

Der Gemeinderat hat die Präsidialdirektion beauftragt, die öffentliche Auflage für die Überbauungsordnung Uferschutzplan Klösterli- , altes Tramdepotareal bis Mitte August 2006 vorzubereiten. Die entsprechende Volksabstimmung ist für Juni 2007 geplant.

Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.bern.ch und www.baerenpark-bern.ch

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