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11. Juli 2006 | Gemeinderat, Direktionen

Verkehrsführung im Bereich Bundesplatz in Folge Umbau Parlamentsgebäude und Umbau Bundesplatz

Das Verkehrs- und Baustellenkonzept, welches durch das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) und die Stadt Bern erarbeitet wurde, ist seit 2 Wochen in Betrieb. Erste Anpassungen der provisorischen Massnahmen während der intensiven Bauphase werden vorgenommen, auch wenn die getroffenen Massnahmen die geforderte Wirkung weitgehend erfüllen. Im Bereich der Bau-stelle wird die Höchstgeschwindigkeit auf 15 km/h herabgesetzt. Die Bus-Haltestelle Bundesplatz wird noch sicherer gestaltet für den Fussgängerverkehr. Eine rote Bodenlinie sowie weniger und zum Sitzen unattraktivere Betonquader erhöhen die Sicherheit aller Nutzerinnen und Nutzer und verhindern ein Überfahren der Granitplatten des Bundesplatzes. Der Umbau des Parlamentsge-bäudes dauert bis Ende 2007.

Damit der Baustellenverkehr in den intensiven Bauphasen optimal abgewickelt werden kann, wurde durch das BBL und die Stadt Bern ein Verkehrs- und Baustellenkonzept erarbeitet, welches seit knapp zwei Wochen in Betrieb ist. Die neue Verkehrsführung ist so konzipiert, dass sowohl während den Bauarbeiten im Parlamentsgebäude als auch für die Dauer des Bahnhofplatz-Umbaus die notwendigen Verbindungsachsen in der Innenstadt aufrecht erhalten werden. Alle hierfür getroffenen Massnahmen sind provisorisch und einzig für die Zeit der Bauarbeiten ausgelegt. Dies trifft auch auf die Betonquader zu. Nach Fertigstellung aller Arbeiten wird wieder der ursprüngliche Zustand hergestellt.

Eine neue Verkehrsführung benötigt immer eine gewisse Anpassungszeit, welche von allen Verkehrsteilnehmenden eine erhöhte Aufmerksamkeit verlangt. Die Signalisations- und Gestaltungsmassnahmen müssen einerseits den spezifischen Schutzbedürfnissen aller Verkehrsteilnehmenden entsprechen und andererseits auch auf den Symbolwert des Platzes Rücksicht nehmen.

 

Optimierungsmassnahmen

Beobachtungen nach der Einführung des neuen Verkehrsregimes haben ergeben, dass die getroffenen Massnahmen die geforderten Wirkungen weitgehend erfüllen. Einige Optimierungen und Zusatzmassnahmen werden in den nächsten Tagen ausgeführt:

  • Im Bereich der Baustelle wird die geltende Höchstgeschwindigkeit von zurzeit 30 km/h auf 15 km/h herabgesetzt.
  • Bei der neu eingerichteten Bushaltestelle „Bundesplatz“ werden Massnahmen ergriffen, welche für die Fussgängerinnen und Fussgänger zusätzliche Sicherheit ergeben.
  • Neben den bereits vorhandenen Reflektoren entlang der Baustellenwand bzw. der Granitsteinfläche des Bundesplatzes wird eine rote Bodenmarkierungslinie angebracht. Dadurch wird der Fahrbahnrand zusätzlich optisch hervorgehoben, die Farbwahl entspricht dem Baustellencharakter. Zusammen mit der Höchstgeschwindigkeitsbeschränkung wird die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden an der Schnittstelle Baustelleninstallation-Bundesplatz verbessert.
  • An der Platzierung der Betonquader auf dem Bundesplatz, welche seit Beginn des Umbaus aus Sicherheitsgründen bereits 20 cm Richtung Platzmitte verschoben wurden, wird zunächst nichts Grundlegendes geändert. Eine Anzahl Quader wird allerdings entfernt, da sie für die angestrebte Wirkung nicht notwendig sind. Auf den verbleibenden Quadern soll das Sitzen unattraktiv werden, mögliche Lösungen werden zurzeit geprüft.

Mit diesen zusätzlichen Massnahmen wird angestrebt, das Nebeneinander der Verkehrsteilnehmenden mit den Gehenden, Flanierenden und Spielenden auf dem Bundesplatz sicherer zu gestalten.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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