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2. Juli 2007 | Gemeinderat, Direktionen

UEFA EURO 2008: Mit Hochdruck an die Arbeit

Mit ihrem Ja zum EURO 2008-Kredit haben die Berner Stimmberechtigten den Startschuss gegeben für die Umsetzung verschiedener Vorhaben rund um den Grossanlass. Ziel sei, ein Fest für die Bevölkerung zu organisieren, sagte Stadtpräsident Alexander Tschäppät an der heutigen Medienkonferenz in Bern. Regierungsrat Andreas Rickenbacher betonte, mit der EURO 2008 für den Wirtschaftsstandort Stadt und Kanton Bern werben zu können. Als Herzstück der Information rund um das Sportfest wurde die Berner EURO-Site präsentiert.

Die EURO 2008 in Bern bekommt zunehmend ein Gesicht. Unter www.euro08-bern.ch lässt sich ab sofort rund um die Uhr abrufen, was immer man über den bevorstehenden Fussballevent wissen will. Die Internetseite ist aber nicht nur eine breite Informationsplattform für Gäste und Medienschaffende. Vielmehr richtet sie sich an all jene Bernerinnen und Berner, die über die EURO hinaus interessiert sind an Kontakten, Foren und Begegnungen – und dies auch ausserhalb des grünen Rasens. "Wir arbeiten für Bern“, bringt Stadtpräsident Tschäppät das Engagement des EURO-Projektteams auf den Punkt. „Denn“, so Tschäppät, „die EURO kommt und geht. Bern bleibt.“

 

Wer im Zusammenhang mit der EURO 2008 in Bern seine Meinung kundtun will, hat unter www.euro08-bern.ch Gelegenheit dazu. Verschiedene Foren und ein „Stapi-Blog“ erlauben es Interessierten, Beiträge zu verfassen, bestehende Beiträge zu kommentieren oder mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Site ins Gespräch zu kommen.

 

Fussball wieder zu den Menschen bringen

Die Einrichtung der Berner EURO-Homepage war erst möglich, nachdem die Berner Stimmberechtigten am 17. Juni 2007 dem EURO 2008-Kredit zugestimmt hatten. Das knappe Abstimmungsresultat ist für die politischen Behörden sowie für das Projektteam ein klarer Auftrag, transparent und haushälterisch mit den gesprochenen Steuergeldern umzugehen. „Das war ein Fingerzeig“, sagte der Stadtpräsident. Klar ist für ihn auch, dass das Volksverdikt ein Wink an die an die UEFA ist: „Der Fussball muss wieder näher zu den Menschen gebracht werden.“

 

Ehrgeizige Vorgaben

Fairness bei der Preisgestaltung, so viel Normalität wie möglich im Alltag, keine Privatisierung des öffentlichen Raums, Unterstützung von Initiativen auch in Randgebieten des Kantons, eine sorgfältige Betreuung von Gästen, Nachhaltigkeit als Kernkriterium: Die Vorgaben und Ziele von Regierungsrat Andreas Rickenbacher und Stadtpräsident Alexander Tschäppät sind ehrgeizig. Aber sie kommen damit den Erwartungen der Bevölkerung und des Gewerbes in vielerlei Hinsicht entgegen. Damit stehen die Chancen gut, dass die EURO 2008 zu dem wird, was sie sein will: Ein Fussballfest für Stadt und Kanton Bern – auch für jene, die mit dem runden Leder nicht viel am Hut haben.

 

Investoren ansprechen

Rickenbacher machte an der Medienkonferenz zudem klar, dass die EURO 2008 auch dazu genutzt werden soll, potentiellen Investoren den Wirtschaftsstandort Kanton und Stadt Bern näher zu bringen. Allerdings werde bewusst auf teure Ausland-Kampagnen verzichtet. Stattdessen wolle man im Rahmen von Grossanlässen im Vorfeld der EURO 2008 für den Standort Bern werben. Darüber hinaus erhofft sich Rickenbacher vom sportlichen Grossanlass eine Stärkung der Identität des Kantons Bern. „Mit Blick auf die EURO 2008 hat bereits eine engere Vernetzung des touristischen Angebots stattgefunden“, sagte der Berner Volkswirtschaftsdirektor.

 

Präsidialdirektion der Stadt Bern

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