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4. Juli 2007 | Gemeinderat, Direktionen

Mehr Sicherheit im Raum Wankdorf: Kredit gesprochen

Bei Fussballspielen und Grossanlässen kommt es immer wieder zu Problemen mit der Lenkung der Besucherströme. Wie Abklärungen gezeigt haben, sind bauliche Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit unumgänglich. Der Gemeinderat hat daher einen entsprechenden Investitionskredit von 160'000 Franken bewilligt.

Sowohl bei Fussballspielen mit erhöhtem Risiko als auch bei Grossveranstaltungen wie Konzerten besteht ein Bedarf nach einer Optimierung der Sicherheit. So kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Fussballfans. Bei Grossanlässen wiederum bereitet die Lenkung der Besucherströme Probleme.

 

Bauliche Massnahmen nötig

Die zuständigen Stellen sowie die betroffenen Organisationen – Stade de Suisse, SBB, BLS, Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, BernMobil und die Stadtpolizei – haben in jüngster Zeit aufgrund der gemachten Erfahrungen ihre Dispositive erneut verbessert. Es zeigte sich, dass zwingend bauliche Massnahmen nötig sind, damit die Veranstaltungen störungsfrei ablaufen und die Sicherheit verbessert werden kann. Dafür stellt der Gemeinderat einen entsprechenden Investitionskredit von 160'000 Franken zur Verfügung.

 

Mit baulichen und technischen Massnahmen in den Bereichen Sempach-, Winkelried-, Klawa- und Boehlenstrasse sowie auf dem Max Daetwylerplatz – den eigentlichen Brennpunkten – kann die Situation entschärft und die Sicherheit erhöht werden. Vorgesehen sind einerseits mobile Zäune, die kurzfristig durch die Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün auf- und abgebaut werden können. Das erlaubt es insbesondere bei Fussballspielen, dass die beiden Fangruppierungen getrennt gelenkt werden.

 

Bei Grossveranstaltungen sollen die Besucherinnen und Besucher durch temporäre Signalisierung gezielt geleitet und in Warteräumen auf dem Max-Daetwyler- und dem Rosalie-Wenger-Platz geführt werden, von wo aus sie ihre Heimreise antreten können.

 

Beiträge von SBB und Stade de Suisse

Für weitere Massnahmen auf der S-Bahnstation Wankdorf (Lautsprecher, elektronische Fahrgastinformationsanzeigen, Abschrankungen und Tempolimiten für durchfahrende Züge) investieren die SBB bereits 660'000 Franken. Die Betreiberin des Stade de Suisse hat ebenfalls über 100'000 Franken für Zusatzmassnahmen im Stadionbereich zugunsten der Sicherheit investiert.

 

Gemeinderat der Stadt Bern

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