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31. Oktober 2007 | Gemeinderat, Direktionen

Letzter Akt im Verkehrskompromiss: 118 oberirdische Parkplätze in der Altstadt werden verlegt

In den nächsten Tagen können die zusätzlichen Parkplätze im erweiterten Rathaus-Parking zur Benutzung freigegeben werden. Dies ermöglicht der Stadt Bern, die letzte Etappe des 1997 vom Volk beschlossenen Verkehrskompromis-ses umzusetzen: 118 oberirdische Parkplätze in der Herren-, Münster- und Rathausgasse werden aufgehoben. Die Ummarkierung beginnt am kommenden Montag, 5. November 2007, und dauert je nach Witterung eine bis zwei Wochen.

1997 stimmten die Stadtberner Stimmberechtigten dem Verkehrskompromiss zu und beschlossen damit, in der Unteren Altstadt alle oberirdischen Parkplätze in unterirdische Einstellhallen zu verlegen. In der Folge wurden das Casino- und das Metro-Parking erweitert, und nach Abschluss der Sanierung von Kram- und Gerechtigkeitsgasse im Herbst 2005 wurde die ganze Untere Altstadt als Begegnungszone signalisiert.

 

Letzte Pendenz auf dem Weg zur vollständigen Umsetzung des Verkehrskompromisses sind die noch verbliebenen Parkplätze an der Herren-, der Münster- und der Rathausgasse. Auch diese können nun aufgehoben werden, weil im inzwischen ebenfalls ausgebauten Rathaus-Parking ab Ende nächster Woche 118 zusätzliche Parkplätze benützt werden können. Die dadurch frei werdenden Strassenflächen werden künftig für die Aussenbestuhlung von Restaurants, für den Güterumschlag und für Velo-Parkplätze zur Verfügung stehen.

 

Die Markierungsarbeiten beginnen am kommenden Montag, 5. November 2007. Sie werden je nach Witterung innert einer bis zwei Wochen abgeschlossen sein. Gleichzeitig wird in der Herren-, der Münster- und der Rathausgasse eine Halteverbotszone für Motorfahrzeuge signalisiert – so wie dies für die andern Gassen der Unteren Altstadt bereits seit zwei Jahren gilt.

Stadtbach wird definitiv abgedeckt

Ende Juni 2007 hat der Gemeinderat aus Sicherheitsgründen beschlossen, auch jene Stellen des Stadtbachs, welche nach der Sanierung der Kram- und der Gerechtigkeitsgasse offen geblieben sind, mit Gitterrosten abzudecken. Diese Arbeiten beginnen ebenfalls kommende Woche; sie dauern circa einen Monat. Gleichzeitig werden die beschädigten Granitpoller bei den Brunnen durch neue Poller ersetzt, welche mit einem Eisenstab besser verankert werden.

 

Schliesslich werden auch noch Garantiearbeiten zur Sanierung der Kram- und der Gerechtigkeitsgasse ausgeführt. Hauptsächlich geht es darum, schadhafte Abdeckrahmen von Werkleitungsschächten zu ersetzen.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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