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7. November 2007 | Gemeinderat, Direktionen

860'000 Franken für Aufwertung des Wohnumfeldes

Der Gemeinderat will das Wohnumfeld der Stadt Bern weiter verbessern und hat dazu einen Kredit in der Höhe von 860'000 Franken zuhanden des Stadtrats verabschiedet. Damit sollen bis ins Jahr 2010 in allen Stadtquartieren verschiedene Spielplätze, Liegewiesen, Bade- und Schulanlagen sowie Rast-plätze attraktiver gestaltet und aufgewertet werden. Seit 1999 hat die Stadt rund 2,2 Millionen Franken in die Förderung des Wohnumfeldes investiert.

Die Ausstattung und Gestaltung des Wohnumfelds ist entscheidend für die Lebensqualität in einem Quartier. Positiv für den Wohnwert eines Gebiets wirkt sich insbesondere aus, wenn die Bevölkerung über attraktive Freizeitangebote in der unmittelbaren Wohnumgebung verfügt. Mit einem guten Wohnumfeld wird zudem ein ökologischer Beitrag geleistet, weil für Freizeitaktivitäten keine langen Wege in die Stadt oder Agglomeration zurückgelegt werden müssen. Als Teil des Projekts Lokale Agenda 21 liefert die dritte Wohnumfeldverbesserungsvorlage„WUV 3“ somit einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung.

Zusammenarbeit mit Quartieren

Mit den insgesamt 860'000 Franken sollen 20 Massnahmen realisiert werden. Sie basieren auf einer Bedürfnisabklärung in den Quartieren, welche von der Stadtgärtnerei in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und den zuständigen Quartier- und Kinderorganisationen durchgeführt wurde. Die nun verabschiedete Kreditvorlage umfasst jedoch nur einen Teil der angemeldeten Quartierbedürfnisse. Von den Quartieren waren zusätzliche Begehren im Umfang von rund 1.6 Millionen Franken eingereicht worden. Angesichts der Finanzlage der Stadt und dem aufgelaufenen Sanierungsbedarf bei den städtischen Grünanlagen müssen diese aber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Die Realisierung der 20 von den Quartierorganisationen vorgeschlagenen Massnahmen erfolgt in Etappen und ist für die Jahre 2007 bis 2010 geplant. Die Reihenfolge der Umsetzung wird gemeinsam mit den Quartierorganisationen festgelegt, sobald der Stadtrat den Kredit bewilligt hat.

 

Investitionen in die Wohnstadt Bern

Mit den bisher vom Stadtrat gesprochenen Krediten (WUV 1 und 2) von insgesamt 2.19 Millionen Franken gelang es in den Jahren 1999 bis 2007, erste wichtige Schritte zur Verbesserung des Wohnumfelds zu unternehmen. So konnten insgesamt 78 Massnahmen in 43 Anlagen der Stadtgärtnerei und zwölf Anlagen der Stadtbauten Bern (Schul- und Badeanlagen) realisiert werden. Dazu gehört etwa, dass in allen Quartieren der Stadt Bern die Kinderspielplätze aufgewertet, öffentliche Anlagen als Quartiertreffpunkte umgestaltet oder Bäume entlang verschiedener Strassen gepflanzt wurden.

Informationsdienst der Stadt Bern

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