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24. April 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Öffentliche Strassenbeleuchtung

LED-Beleuchtung in drei Stadtquartieren

Bis Ende 2013 wird die Strassenbeleuchtung in den Stadtquartieren Breitenrain, Kirchenfeld und Mattenhof auf LED umgerüstet. Dieser Wechsel ist technologisch, ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll. Im Vergleich mit herkömmlichen Metalldampfleuchtmitteln kann der Stromverbrauch mit der neuen LED-Technologie um 24 Prozent reduziert werden.

Die Entwicklung der Leuchtdioden (LED) hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Deshalb ist heute der Wechsel der Leuchtmittel von Metalldampf auf LED technologisch wie auch wirtschaftlich sinnvoll. In den Berner Stadtquartieren Breitenrain, Kirchenfeld und Mattenhof wird deshalb im Rahmen des Armaturenersatzes die bestehende öffentliche Quartierstrassenbeleuchtung auf LED-Leuchten umgerüstet. Die Stadt Bern hat sich bewusst für diesen Schritt entschieden. Die mit modernster Technik ausgerüsteten LED-Leuchten sorgen für ein angenehmes Licht. Die positiven Erfahrungen in der Brechbühl- und der Bolligenstrasse haben den Entscheid beeinflusst.

Die Stadt Bern legt grossen Wert auf den sparsamen Umgang mit der Energie. Mit dem Einsatz von LED-Leuchten kann der Stromverbrauch um 24 Prozent gegenüber herkömmlichen Metalldampfleuchtmitteln reduziert werden. Dies bei einer durchschnittlichen Brenndauer der öffentlichen Beleuchtung von 4000 Stunden. Die Leistungsaufnahme der LED-Leuchte ist mit 51 Watt um 16 Watt geringer als bei den herkömmlichen Leuchtmitteln aus Metalldampf.

LED bringt Energieeinsparungen und tiefere Unterhaltskosten
Der Einsatz der LED-Leuchten lohnt sich trotz höheren Anschaffungskosten gleich doppelt. Einerseits kann in der Stadt Bern mit jährlichen Energieeinsparungen von 108 800 kWh gerechnet werden. Das dürfte sich vor allem bei steigenden Strompreisen verstärkt auswirken. Andererseits ist der Unterhaltsaufwand bei LED-Leuchten geringer. LED-Leuchten müssen im Vergleich zu konventionellen Lampen nur alle sechs statt alle vier Jahre unterhalten werden. Die LED-Leuchten müssen voraussichtlich alle zwölf Jahre ersetzt werden. Bei den heute eingesetzten Lampen ist dies alle vier Jahre nötig.

Der Ersatz der 1700 Leuchten in den Quartieren Breitenrain, Kirchenfeld und Mattenhof hat Mitte April begonnen und soll Ende 2013 abgeschlossen sein.

In den kommenden Jahren wird sich die Beleuchtungs-Technologie weiter verbessern. Die Stadt Bern und Energie Wasser Bern werden diesen Fortschritt genau beobachten, um auch weiterhin sehr effiziente und wirtschaftliche Leuchten in der öffentlichen Beleuchtung einsetzen zu können.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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