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3. Juli 2014 | Gemeinderat, Direktionen

Offizieller Spatenstich

Baustart für den Entsorgungshof Schermen

Mit dem Spatenstich ist heute der offizielle Start für den Bau des Entsorgungshofes Schermen erfolgt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2015. Ab dann wird die Stadt zwei grössere Entsorgungshöfe statt wie bisher vier Standorte betreiben; die Entsorgungshöfe Egelsee, Jubiläumsplatz und Forsthaus können auf diesen Zeitpunkt hin aufgehoben werden.

Nachdem Anfang Februar 2014 der Entsorgungshof Fellerstrasse wieder in Betrieb genommen wurde, wird nun mit dem Neubau des Entsorgungshofes Schermen der zweite grosse Betriebsstandort verwirklicht. Dazu hat der Stadtrat im Dezember 2013 einen Kredit von insgesamt 15,7 Millionen Franken genehmigt.

Abfallkonzept wird umgesetzt
Mit der Sanierung des Entsorgungshofes Fellerstrasse im Westen von Bern und des per 2015 realisierten Neubaus des Entsorgungshofes Schermen im Osten wird das Abfallkonzept aus dem Jahre 2003 umgesetzt. Dieses sieht vor, die Anzahl Standorte der Entsorgungshöfe von derzeit vier kleineren auf zwei grössere Standorte zu reduzieren. Der Handlungsbedarf hat sich in den letzten Jahren aufgrund der stetigen Zunahme der angelieferten Abfallmengen, der starken Verkehrsbelastung in und um die Entsorgungshöfe sowie der Überschreitung der Lärmgrenzwerte im Entsorgungshof Fellerstrasse deutlich akzentuiert.

Der Entsorgungshof Schermen bringt deutliche Verbesserungen
Mit der Realisierung des neuen Entsorgungshofes und der Schliessung der drei bestehenden kleineren Höfe können die momentan herrschenden Probleme weitgehend gelöst werden: Die Wohnquartiere rund um den Egelsee und die Jubiläumsstrasse werden vom Kundenverkehr entlastet und die grosszügigeren Platzverhältnisse am neuen Ort ermöglichen einen modernen und zweckmässigen Entsorgungshof mit spürbaren Verbesserungen gegenüber der heutigen Situation.

Bauliche und betriebliche Massnahmen
Wie bereits im umgebauten Entsorgungshof Fellerstrasse werden auch im neuen Entsorgungshof Schermen grosse Optimierungen umgesetzt, welche sowohl aus betrieblicher wie aus Kundensicht Vorteile bringen:

  • Dank der Trennung der Verkehrswege der Kundschaft und des Werkverkehrs kann die Sicherheit für alle erhöht werden.
  • Bauliche Massnahmen verringern die Lärmemissionen gegenüber der Nachbarschaft.
  • Ein Wiegesystem für das angelieferte Material schafft Transparenz in der Preisgestaltung; zudem kann der Materialfluss lückenlos erfasst und verfolgt werden.
  • Die betrieblichen Abläufe und Administrationsprozesse werden vereinfacht und es können Transporte und Kosten gespart werden.
  • Das Betriebsgebäude wird im Minergie P-Energiestandard realisiert. Es wird Erdwärme zur Beheizung des Gebäudes eingesetzt und eine Komfortlüftung sorgt für einen möglichst geringen Energiebedarf. Auf dem Dach des Rampengebäudes erstellt Energie Wasser Bern ausserdem eine Photovoltaikanlage.
Titel Bearbeitet Grösse

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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