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8. Januar 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Baustart für Neubau bei Volksschule Pestalozzi

Heute beginnen die Bauarbeiten für den Neubau bei der Volksschule Pestalozzi. Bis im Sommer 2019 soll auf der Parzelle gegenüber der bestehenden Schulanlage ein viergeschossiges Gebäude für sechs Basisstufenklassen entstehen. Die Bauarbeiten dauern rund eineinhalb Jahre.

Bild Legende:

Der Schulraum in der Volksschule Pestalozzi wird zunehmend knapp. Um den zusätzlichen Raumbedarf zu decken, schrieb die Stadt 2014 einen Projektwettbewerb für einen Neubau aus. Das zum Bauprojekt weiterentwickelte Siegerprojekt «so wi di grosse» sieht einen vierstöckigen Erweiterungsneubau auf einer städtischen Parzelle direkt gegenüber der bestehenden Schulanlage Pestalozzi vor. Der Neubau wird Platz für sechs Basisstufenklassen bieten. Für die Umsetzung des Bauprojekts bewilligten die Stadtberner Stimmberechtigten im Mai 2017 einen Baukredit von 11,83 Millionen Franken. Darin eingeschlossen ist ein Projektierungskredit von 1,75 Millionen Franken.

Hindernisfreier Neubau im Minergie-P-Eco-Standard

Der fast quadratische Stahlbetonbau umfasst vier Geschosse und ist mit einer Fassade aus Holz verkleidet. Auf dem Dach des Gebäudes wird eine Photovoltaikanlage installiert. Der Neubau wird dem Gebäudestandard MINERGIE-P-ECO entsprechen. Auf diese Weise entsteht ein Gebäude, das wenig Unterhalt benötigt und lange nutzbar sein wird. Im Innern des Schulgebäudes befinden sich neben den Schulzimmern mit Gruppenräumen auch Räume für Werken und den geplanten Mittagstisch sowie ein Mehrzweckraum und ein Foyer. Das Schulhaus ist mit einem Personenlift ausgestattet. Damit sind sämtliche Zugänge und Räumlichkeiten hindernisfrei erschlossen. Auch der Aussenraum wird hindernisfrei gestaltet.

Abwechslungsreiche Umgebungsgestaltung

Mit der Platzierung des Gebäudes im östlichen Teil der Parzelle bleibt ein angemessener und abwechslungsreicher Aussenraum aus Mergel-, Rasen- und Hartbelagsflächen erhalten. Die Qualität des jetzigen Parks soll weiterhin gut zur Geltung kommen. Zudem bietet der Neubau Balkone und ein Gartenzimmer, welche in den Pausen ebenfalls als Aufenthaltsbereiche genutzt werden können. Die Bauparzelle grenzt südlich an die BLS-Bahnlinie und nördlich an die Weissensteinstrasse an. Daher werden der Schulwegsicherheit und dem Lärmschutz besondere Beachtung geschenkt. Gezielte Massnahmen sollen für ein sicheres und angenehmes Lernumfeld der Schülerinnen und Schüler sorgen.

Ende Januar wird Baugrund stabilisiert

Nachdem bereits im Dezember 2017 erste Vorbereitungsarbeiten ausgeführt wurden, beginnt heute Montag der Baubetrieb. Ende Januar werden zur Stabilisierung des Baugrunds Pfähle in den Boden eingebracht. Dies kann während einiger Tage zu mehr Lärm führen. Die eigentlichen Rohbauarbeiten beginnen voraussichtlich Ende Frühjahr 2018. Nach erfolgtem Innenausbau und den Umgebungsarbeiten, welche bis im Sommer 2019 dauern, sollte das neue Schulgebäude pünktlich auf das Schuljahr 2019/2020 bezogen werden können.

Präsidialdirektion

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