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15. Februar 2022 | Gemeinderat, Direktionen

Beleuchtungskonzept der Stadt Bern liegt vor

Das Beleuchtungskonzept der Stadt Bern ist abgeschlossen und der Gemeinderat hat die entsprechenden Vollzugsinstrumente verabschiedet. Ziel des Konzepts ist eine stadtweit harmonisierte Beleuchtung unter Berücksichtigung von ästhetischen, ökologischen, sicherheitsrelevanten und ökonomischen Faktoren. Heute wurden die Inhalte des Beleuchtungskonzepts bei einem abendlichen Spaziergang den Medien vorgestellt.

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Ziel des Beleuchtungskonzepts ist es, unter Berücksichtigung ästhetischer, ökologischer, sicherheitsrelevanter und ökonomischer Aspekte eine harmonisierte Beleuchtung für die ganze Stadt Bern zu erreichen. Das Beleuchtungskonzept orientiert sich am Grundsatz: «So viel Licht wie nötig, so wenig wie möglich».

Das städtische Beleuchtungskonzept umfasst drei Teile: öffentliches, kommerzielles und privates Licht. Der Gemeinderat hat die einzelnen Teile bereits verabschiedet – nun wurden sie zu einem grossen Ganzen zusammengefügt. Der Gemeinderat hat die drei rechtlichen Grundlagen, die aus dem Beleuchtungskonzept entstanden sind, ebenfalls genehmigt. Damit liegen die entsprechenden Vollzugsinstrumente vor.

Das Beleuchtungskonzept ist in der Stadt Bern sichtbar

Im Rahmen eines Lichtspaziergangs für Medienschaffende ist das Beleuchtungskonzept bei einem abendlichen Stadtrundgang veranschaulicht worden. Zum Beispiel wurde die Anleuchtung des «Zytgloggenturms» präsentiert. Diese minimiert die Lichtverschmutzung, bringt das Wahrzeichen nachts stimmungsvoll zur Geltung und verbraucht wenig Energie. Weiter wurde auch die Erneuerung der historischen Laubenbeleuchtung mit LED-Technik vorgestellt. Damit kann die Altstadt als UNESCO-Weltkulturerbe in warmweissem Licht energiesparend inszeniert und zugleich das Sicherheitsempfinden erhöht werden.

Beispielhaft für den Spielraum beim kommerziellen Licht ist die neue Schaufenster- und Ladenbeleuchtung eines Fachgeschäfts in der Unteren Altstadt. Der Betrieb setzt seit Kurzem auf eine reduzierte Schaufensterbeleuchtung nach 22 Uhr und auf energieeffizientere Leuchten. Damit können Lichtemissionen reduziert und Strom gespart werden. Die Stadt Bern hat die Umsetzung im Rahmen eines Pilotprojekts begleitet.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

«Nach einer mehrjährigen Bearbeitungszeit verfügt die Stadt Bern nun über ein Beleuchtungskonzept mit allen notwendigen Vollzugsinstrumenten für sämtliche Arten von Beleuchtungen», sagte Reto Nause, Gemeinderat und Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, anlässlich des Medienanlasses. Reto Nause lobte zudem die konstruktive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen betroffenen stadtinternen und -externen Stellen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben.

Unter www.bern.ch/licht sind alle Informationen zum Thema Licht, das Beleuchtungskonzept sowie die drei rechtlichen Vollzugsinstrumente aufgeschaltet.

Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie

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