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7. September 2022 | Gemeinderat, Direktionen

Empfang des diplomatischen Corps an den SwissSkills 2022

In Bern finden zum dritten Mal die nationalen Berufsmeisterschaften statt. Rund 1000 der besten Nachwuchskräfte bieten während den SwissSkills 2022 einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Exzellenz der Schweizer Berufsbildung. Die Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Kanton Bern und die Stadt Bern haben gemeinsam das diplomatische Corps zu einem Besuch der Veranstaltung eingeladen.

Zwei Drittel der Schweizer Jugendlichen absolvieren eine berufliche Grundbildung und erlernen unterschiedliche Berufe wie Laborantin, Konstrukteur, Informatikerin und viele mehr. Sie profitieren dabei von der einzigartigen und innovativen Schweizer Berufsbildung. Die Kombination aus Unterricht und Arbeitspraxis bietet eine optimale Ausbildung der Fachkräfte von morgen. Zudem öffnet das duale Bildungssystem Türen für zahlreiche Weiterbildungen – auch im Bereich der Höheren Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten. 

Im Ausland geniesst dieses Bildungssystem einen hohen Stellenwert. Der Bund, der Kanton und die Stadt Bern haben die Gelegenheit genutzt, den Botschafterinnen und Botschaftern und ihren Mitarbeitenden an den Swiss Skills einen spannenden Einblick zu geben, wie junge Berufsleute ihre Fähigkeiten auf höchstem Niveau anwenden.

Partnerschaft zwischen Staat und Wirtschaft

Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, Regierungspräsidentin Christine Häsler und Stadtpräsident Alec von Graffenried begrüssten die Gäste am 7. September 2022 in den Hallen der Bernexpo.

Staatssekretärin Martina Hirayama unterstrich in ihrer Eröffnungsansprache die Gleichwertigkeit der Berufsbildung und des akademischen Bildungsweges sowie das soziale Ansehen der beiden Alternativen. Ein Berufsbildungsabschluss öffne Pisten zu einer Vielfalt an Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Höhere Berufsbildung sei eine davon. Sie baue auf der beruflichen Erfahrung auf und ermögliche ausgebildeten Berufsleuten eine Spezialisierung und ein Vertiefen des Fachwissens, so Hirayama.

Christine Häsler, Regierungspräsidentin des Kantons Bern, betonte in ihrer Grussbotschaft die Partnerschaft zwischen Staat und Wirtschaft, die das schweizerische Erfolgsmodell ausmache. Diese ermögliche es dem Kanton Bern, «Ausbildungsstätten in urbanen und ländlichen Regionen, im grossen Medizinalstandort Inselspital mitten in der Stadt Bern ebenso wie am Fusse des Eigers auf 2'300 Meter über Meer in den Werkstätten der Jungfraubahnen anzubieten».

«Ich freue mich sehr, dass die SwissSkills nach 2014 und 2018 zum dritten Mal in Bern stattfinden», sagte Stadtpräsident Alec von Graffenried. Die Berufsbildung sei das Fundament der Schweizer Wirtschaft und zentrale Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. «Dank der Kombination aus Unterricht und Praxis können die Unternehmen auf hervorragend ausgebildete Berufsleute zählen.» Diesen Nachwuchs auch in Zukunft sicherzustellen, sei in Zeiten des Fachkräftemangels von enormer Bedeutung. «Deshalb müssen wir zu unserer Berufsbildung Sorge tragen, sie weiterentwickeln und ihr gutes Image weiter stärken», betonte Alec von Graffenried.

Einblicke in die vielfältige Berufslandschaft

Ein wesentlicher Teil der SwissSkills ist die praxisnahe Präsentation der einzelnen Berufe, wovon es insgesamt 150 zu entdecken gibt. Auf dem gemeinsamen Rundgang durch die Hallen konnten die Gäste des diplomatischen Corps die vielfältige Berufslandschaft erkunden.

Der Kanton und die Stadt Bern pflegen die Beziehungen zum diplomatischen Corps seit vielen Jahren. Die regelmässigen Treffen sollen dazu beitragen, die Kontakte zu den in Bern ansässigen Botschaften und internationalen Organisationen zu vertiefen. Aufgrund der nationalen Ausstrahlung der SwissSkills erfolgte in diesem Jahr erstmals eine gemeinsame Einladung von Bund, Kanton und Stadt.

Die SwissSkills finden vom 7. bis 11. September 2022 auf dem Bernexpo-Gelände statt.

Gemeinsame Medienmitteilung der Schweizer Eidgenossenschaft, des Kantons und der Stadt Bern

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