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23. Oktober 2020 | Gemeinderat, Direktionen

Ende der Sanierung im Alters- und Pflegeheim Kühlewil

Die Sanierungsarbeiten am Altbau des städtischen Alters- und Pflegeheims Kühlewil sind abgeschlossen. Alle Trakte des Gebäudes entsprechen nun den geltenden Bestimmungen. Die Sanierung hat insgesamt über vier Jahre gedauert und wurde während des laufenden Betriebes durchgeführt.

Die Sanierung des städtischen Alters- und Pflegeheims Kühlewil ist abgeschlossen. Die Infrastruktur der Anlage musste an das geltende Pflege- und Betreuungskonzept und an verschiedene kantonale Vorgaben angepasst werden. Das bedeutet hauptsächlich den Abbau von Zweibettzimmern und die Schaffung von Wohngruppen mit Einzelzimmern die, wo möglich, über eine eigene Sanitärzelle mit Lavabo, WC und Dusche verfügen. Gleichzeitig wurden die Eingangszone, das Restaurant, die gemeinsamen Aufenthaltsräume und die Räume der Verwaltung an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Die Haustechnik wurde komplett erneuert.

Sanierung über mehrere Jahre

Die Sanierung des Altbaus wurde in Etappen durchgeführt. Begonnen wurde im Januar 2016 im Südtrakt. Anschliessend folgte die Sanierung der beiden anderen Trakte. Aufgrund dieser gestaffelten Umsetzung der Baumassnahmen konnte der Betrieb des Alters- und Pflegeheims während der ganzen Bauzeit aufrechterhalten werden. Die vom Umbau betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner konnten jeweils in andere Gebäudeteile umziehen.

Über 100 Jahre alt

Das auf dem Längenberg oberhalb von Kehrsatz gelegene Alters- und Pflegeheim Kühlewil wurde um 1890 von der Stadt Bern erbaut. Letztmals wurde das Gebäudeensemble in den 1980er-Jahren saniert und mit einem zusätzlichen Flügelbau erweitert.

Bereits 2010 hatte der Berner Stadtrat dem Umbau- und Neubauprojekt für das Alters-und Pflegeheim Kühlewil zugestimmt. In einer ersten Etappe war in der Folge die westseitige Dependance rückgebaut und im Jahr 2014 durch einen Neubau (Wiesenhaus) ersetzt worden.

Für den Neubau des Wiesenhauses und die Sanierung des Altbaus stand ein Baukredit von 30,7 Millionen Franken zur Verfügung. Dieser wird eingehalten.

Präsidialdirektion

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