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7. Juni 2021 | Gemeinderat, Direktionen

Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik: Geschäftsbericht 2020

Der Fonds für Boden und Wohnbaupolitik (Fonds) blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück. Während die städtische Wohnoffensive durch eine gezielte Portfolioerweiterung weiter vorangetrieben wurde, erforderte die Corona-Pandemie rasches Handeln zur Unterstützung der besonders betroffenen Mieterinnen und Mieter von Geschäftsliegenschaften. Weiter informiert der nun publizierte Geschäftsbericht 2020 über die Entwicklung der verschiedenen Geschäftsfelder und operativen Zahlen des Fonds.

Der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) spielt eine zentrale Rolle in der städtischen Wohnbaupolitik und trägt zur Entwicklung der Stadt als attraktiver Wohn- und Arbeitsort bei.

Erwerb und Erhalt von Liegenschaften

Wie werden geeignete Liegenschaften ausgewählt, angemessene Kaufpreise bestimmt und die zukünftige Nutzung festgelegt? Diese und weitere Fragen rund um die Portfolioerweiterung werden im aktuellen Geschäftsbericht beantwortet. Zudem wird aufgezeigt, welche Bedeutung der 60 Millionen Franken Rahmenkredit zum Erwerb von Liegenschaften – der von den Stimmberechtigten 2019 genehmigt wurde – für den Fonds hat.

Neben der Portfolioerweiterung gehört auch der Erhalt von bestehenden Liegenschaften zum Tätigkeitsschwerpunkt des Fonds. Im vergangenen Jahr wurden unter anderem Teile des Kornhauses sowie das Bondeli-Haus am Münzrain saniert. Alte Substanz wurde aufgefrischt, mit neuen Elementen kombiniert und so für die Zukunft erhalten.

Positiver Geschäftsabschluss trotz Corona

Die Corona-Pandemie und die entsprechenden Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung haben viele Gewerbetreibende hart getroffen. Der Fonds hat rasch reagiert und die Mieten von Geschäftsliegenschaften zunächst gestundet und im weiteren Verlauf der Pandemie ganz oder teilweise erlassen. Im Bericht wird aufgezeigt, wie der Fonds dabei vorgegangen ist.

Trotz der gewährten Mietzinserlasse resultiert für 2020 ein Reingewinn von 69,4 Millionen Franken, wovon 27,3 Millionen Franken an den allgemeinen Haushalt der Stadt Bern ausgeschüttet werden. Basis für die Verzinsung bildet der Marktwert des Portfolios des Fonds, der sich Ende 2020 auf 1,46 Milliarden Franken belief. Die Corona-Krise ist noch nicht überwunden und ihre finanziellen Folgen werden auch 2021 spürbar sein. Mit einer soliden finanziellen Basis und dank einer nachhaltigen und breit abgestützten Strategie ist der Fonds jedoch für diese und weitere Herausforderungen der Zukunft gut gewappnet.

Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

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