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30. Juni 2025 | Gemeinderat, Direktionen

Hitzewelle: Tipps für den Umgang mit der Sommerhitze

Wir befinden uns mitten in einer Hitzewelle. MeteoSchweiz hat am Wochenende eine Hitzewarnung Stufe 3 herausgegeben, die bis kommenden Donnerstag gilt. Um gesundheitliche Folgen wie Hitzestau vorzubeugen, ist es wichtig, einige Verhaltensregeln zu beachten. Neben verschiedenen Empfehlungen im Umgang mit Hitze steht auf der Website der Stadt Bern auch ein digitaler Stadtplan zur Verfügung, der Orte zum Abkühlen in der Stadt aufzeigt.

Von einer Hitzewelle ist die Rede, wenn mindestens drei Tage in Folge eine Tagesmitteltemperatur von 25° Celsius oder höher vorliegt. Dies ist aktuell der Fall. Solche Temperaturen können ein Gesundheitsrisiko darstellen. Bevölkerungsgruppen wie Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen leiden besonders darunter. Sie können sich körperlich weniger gut an die Hitze anpassen. Für sie ist es speziell wichtig, die folgenden drei «goldenen Regeln» einzuhalten:

  1. Körperliche Anstrengung vermeiden
  2. Von der Hitze fernhalten – Körper kühlen
  3. Viel trinken – leicht essen

Merkblätter mit wichtigsten Empfehlungen

Verschiedene Merkblätter des Gesundheitsdienstes enthalten die wichtigsten Empfehlungen für das Verhalten während heisser Sommertage. Sie zeigen auf, wie die Bevölkerung das schöne Wetter geniessen kann, ohne Sonnen- und Hitzeschäden zu erleiden. Die Merkblätter «10 Tipps für den Umgang mit der Sommerhitze», «Temperaturen um 30 Grad: Kleinkinder gut schützen» und «Hitzewellen: Vorsicht beim Sport und in der Freizeit» sowie viele weitere Informationen sind unter www.bern.ch/sommerhitze verfügbar. Zudem stellt die Stadt Bern der Bevölkerung einen digitalen Stadtplan www.bern.ch/hitzeplan zur Verfügung, wo Schattenplätze wie Wälder, Parks, Alleen, die Freibäder sowie alle Brunnen mit Trinkwasser aufgeführt sind.

Während aussergewöhnlicher Hitzeperioden ist die Fürsorge gegenüber Mitmenschen wichtig, insbesondere gegenüber älteren oder alleinstehenden Nachbar*innen oder Familienangehörigen. Bei Bedarf können Nachbar*innen oder Organisationen um Hilfe gebeten werden.

Temperatur-App der Universität Bern

Seit vergangenem Jahr gibt es zusätzlich eine an der Universität Bern entwickelte Temperatur-App. Sie soll der Berner Bevölkerung ebenfalls helfen, Hitzewellen zu meistern. Der «Bernometer» zeigt die aktuellen Temperaturen und Vorhersagen und warnt unter anderem vor Tropennächten und den damit verbundenen Gesundheitsrisiken.

Der «Bernometer» ist einerseits als Website (www.bernometer.ch) und andererseits als App (App Store, Google Play) verfügbar. Auf einem digitalen Stadtplan sind differenzierte Informationen für alle Standorte der Stadt dargestellt – von den vergangenen und aktuellen Temperaturen bis zu den Vorhersagen für die nächsten fünf Tage mit den erwartenden Höchst- und Tiefstwerten.

Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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