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13. August 2015 | Gemeinderat, Direktionen

Kurznachrichten des Gemeinderats

Obdachlosenhilfe: Leistungsverträge 2016-2017 genehmigt
Der Gemeinderat hat vier Leistungsverträge 2016-2017 mit den Trägerschaften Genossenschaft Heilsarmee Sozialwerk, Verein WOhnenbern, Verein Wohngemeinschaften in der Stadt und Region Bern und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern (AKiB) genehmigt. Dies unter Vorbehalt der Kreditbewilligung durch den Stadtrat. Die Gesamtsumme für die vier Leistungsverträge beträgt 2,839 Millionen Franken pro Betriebsjahr. Die Aufwendungen können über den kantonalen Lastenausgleich abgerechnet werden. Die subventionierten Institutionen im Bereich Obdachlosenhilfe entsprechen einem regen Bedarf und weisen aktuell einen Auslastungsgrad von 97 Prozent auf.

Kredit für Softwarewartung beantragt
Der Gemeinderat hat zuhanden des Stadtrats einen Verpflichtungskredit von 2,4 Millionen Franken für die Software-Wartung von Microsoft-Produkten während der Jahre 2016 bis 2018 verabschiedet. Mit der Weiterführung der bereits bestehenden Softwarewartung wird die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit der mit Microsoft Software betriebenen städtischen Arbeitsplatzsysteme beibehalten, indem Software-Fehler laufend beseitigt sowie Sicherheits-Updates und Produkteverbesserungen bereitgestellt werden.

Lärmschutz: Letzte Bauetappe steht bevor
Im Rahmen der Lärmschutzmassnahmen an Stadtstrassen steht die letzte Bauetappe bevor. Sie sieht den Einbau von Schallschutzfenstern an folgenden Strassenabschnitten vor: Zieglerstrasse, Muristrasse, Laubeggstrasse sowie entlang des Grossen Muristaldens und des Klösterlistutzes. Die Gesamtkosten betragen rund eine Million Franken, wovon der Bund einen Anteil von 100‘000 Franken übernimmt. Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat somit einen Ausführungskredit von 900‘000 Franken. Wird dieser vom  Parlament genehmigt, werden die Umsetzungsarbeiten von 2016 bis 2018 erfolgen. Mit den Sanierungen will der Gemeinderat die Wohn- und Lebensqualität in den betroffenen Stadtgebieten verbessern. Mit den bisher ergriffenen Massnahmen konnten in den vergangenen Jahren bereits rund 99 Prozent aller Strassenabschnitte, die den Alarmwert überschreiten, saniert werden. Mit dem vorliegenden Mehrjahresplan wird der Anteil 100 Prozent betragen.

Mobile Management Plattform für Stadtverwaltung
Der Gemeinderat hat für die Einrichtung und den Betrieb einer gesamtstädtischen Mobile Management Plattform einen Investitionskredit über 222‘000 Franken und einen Verpflichtungskredit über 71‘000 Franken gesprochen. Durch das zentralisierte Management von privaten und geschäftlichen Tablets und Smartphones, mit welchen auf geschäftliche Applikationen und Dokumente zugegriffen wird, sollen die städtischen Vorgaben an die Informatiksicherheit gewährleistet werden.

Kredit für Business Intelligence Reporting- und Informationssystem
Für die Erweiterung des bestehenden Business Intelligence Reporting- und Informationssystems hat der Gemeinderat einen Investitionskredit von 200‘000 Franken gesprochen. Das System unterstützt als städtische Plattform die rasche Erstellung von Auswertungen, Analysen und Statistiken aus unterschiedlichen Datenquellen. Es kommt im städtischen Personal- und Finanzwesen, aber auch bei Entsorgung und Recycling zum Einsatz.

Feuerwehr: Nachkredit für die Beschaffung von Abrollbehältern
Die Berufsfeuerwehr Bern ersetzt drei in die Jahre gekommene Einsatzfahrzeuge mit einem Wechselladefahrzeug und drei Abrollbehältern für Löschschaum, Atemschutz und Führung. Der Stadtrat hat hierfür 2013 einen Kredit in der Höhe von 750‘000 Franken gesprochen. Beim anschliessenden Ausschreibeverfahren wurde jedoch festgestellt, dass die seinerzeit für die Kreditberechnung eingeholten Richtofferten den heute marktüblichen Preisen im Bereich der Abrollbehälter nicht mehr entsprechen. Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat deshalb eine Erhöhung des damals gesprochenen Kredits um rund 146‘500 Franken. Trotz dieser Mehrkosten bewährt sich das Wechselladekonzept: Ein klassischer «Eins-zu-eins-Ersatz» der drei Fahrzeuge hätte deutlich höhere Mehrkosten verursacht.

Informationsdienst Stadt Bern

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