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11. November 2013 | Gemeinderat, Direktionen

Nutzungskonflikte

Lausanner Delegation auf Stadtrundgang mit PINTO

Eine Delegation aus Lausanne hat am Freitag PINTO auf der nächtlichen Tour durch Bern begleitet. Die Delegation wollte sich informieren, wie Bern mit Nutzungskonflikten im öffentlichen Raum umgeht. Im Zentrum standen dabei die Arbeit von PINTO, der Kantonspolizei sowie der Erfahrungsaustausch mit Gemeinderätin Franziska Teuscher.

Wie alle grösseren Städte unternehmen Bern und Lausanne grosse Anstrengungen, damit es im öffentlichen Raum möglichst wenige Konflikte zwischen den verschiedenen Nutzergruppen gibt. Anders als Lausanne verfügt Bern mit PINTO (Prävention, INtervention, TOleranz) seit mehreren Jahren über ein Interventionsprogramm, welches soziale und ordnungsdienstliche Interventionen sowie das Beschwerdemanagement vereint. Lausanne ist zurzeit dabei, verschiedene soziale Interventionsprogramme zu analysieren.

PINTO kennenlernen
Beim Besuch in Bern wollte die Lausanner Delegation die Arbeitsweise von PINTO genauer kennenlernen. Zudem informierten die Stadtberner Vertreterinnen und Vertreter über die enge Zusammenarbeit zwischen der Direktion für Bildung, Soziales und Sport (BSS), der Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie (SUE) und der Kantonspolizei. Es war das zweite Treffen zwischen Delegationen aus Lausanne und Bern in diesem Jahr. Beim ersten war eine Berner Delegation im August zu Besuch in Lausanne, um sich über die Massnahmen zu informieren, die die Westschweizer Stadt ergriffen hat, um die Sicherheit im Lausanner Nachtleben zu verbessern.

Nächtlicher Rundgang durch Bern
«Alle grösseren Städte stehen beim Umgang mit Nutzungskonflikten vor ähnlichen Herausforderungen. Ein Austausch von Erfahrungen ist sehr wertvoll, wir können viel voneinander lernen», sagte Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, zum Besuch aus Lausanne. Neben dem Erfahrungsaustausch, theoretischen Inputs durch PINTO und der Kantonspolizei, stand auch ein nächtlicher Rundgang durch Bern auf dem Programm. Der Delegation aus Lausanne wurde an verschiedenen Brennpunkten gezeigt, wie die Beschwerden bearbeitet werden, welche Strategie verfolgt wird und wie die konkrete Bearbeitung unter Einbezug aller beteiligten und betroffenen Personen vor Ort erfolgt.

Die Delegationen beider Städte waren sich einig, dass der Erfahrungsaustausch sehr wichtig und lehrreich ist, und dass der Austausch und die Zusammenarbeit auch in Zukunft weitergehen werden.

Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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