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28. Februar 2020 | Gemeinderat, Direktionen

Monitoring für Region Bern: Wirtschaftsraum Bern bestätigt gute Ergebnisse

Das Monitoring Ausgabe 2020 bestätigt die guten Ergebnisse für den Wirtschaftsraum Bern vom letzten Jahr. Punkto Wirtschaftsleistung pro Kopf gehört der Wirtschaftsraum Bern im Vergleich mit den fünf anderen Wirtschaftsregionen weiterhin zu den Top 3. Zwar ist das Wachstum im Wirtschaftsraum Bern leicht unter dem schweizerischen Durchschnitt, bleibt aber mit fast 2 Prozent solide. Die Wachstumsimpulse im Wirtschaftsraum Bern stammen nach wie vor aus der Stadt Bern.

Die Zahlen des aktuellen Monitorings bestätigen die guten Ergebnisse des Wirtschaftsraums Bern aus der letztjährigen Erhebung. Im Auftrag der Stadt Bern und des Bereichs Wirtschaft der Regionalkonferenz Bern-Mittelland hat BAK Economics dieses Jahr zum zweiten Mal den Wirtschaftsraum Bern ökonomisch analysiert und mit fünf Schweizer Städten inklusive den dazugehörenden Agglomerationen verglichen (Zürich, Basel, Genf, Lausanne, Luzern). Der Wirtschaftsraum Bern umfasst 33 der 77 Gemeinden der Regionalkonferenz Bern-Mittelland.

Das aktuelle Monitoring, basierend auf den Zahlen 2018, zeigt, dass sich der Wirtschaftsraum Bern punkto Wirtschaftsleistung pro Kopf mit 116 507 Franken weiterhin unter den Top 3 der sechs untersuchten Wirtschaftsräume befindet. Punkto Wirtschaftsleistung pro Kopf sind weiterhin Zürich (143 037 Franken) und Basel (141 232 Franken) besser rangiert, hinter Bern folgen Genf (108 476 Franken), Lausanne (96 658 Franken) und Luzern (79 996 Franken).

Punkto Wirtschaftswachstum hat der Wirtschaftsraum Bern gegenüber seinen Mitkonkurrenten hingegen an Terrain eingebüsst. Zwar weisst der Wirtschaftsraum Bern mit 1,93 Prozent ein solides Wachstum aus, liegt damit aber unter dem Schweizer Durchschnitt (2,75 Prozent) an fünfter Stelle des Rankings. Vor dem Wirtschaftsraum Bern liegen Zürich (4,72 Prozent), Basel (3,64 Prozent), Lausanne (3,26) und Genf (2,42). Der Raum Luzern liegt mit 0,8 Prozent hinter dem Wirtschaftsraum Bern.

Unverändert bleibt hingegen die Antwort auf die Frage, woher die Wachstumsimpulse stammen: Die Stadt Bern bleibt Wachstumstreiber in der Region. Bis 2014 stammen die Wachstumsimpulse hauptsächlich aus den Agglomerationsgemeinden, ab 2015 hingegen mehrheitlich aus der Stadt.

Die bedeutendsten Wachstumsbeiträge in der Periode zwischen 2013 bis 2018 im Wirtschaftsraum Bern stammen weiterhin von der Pharma-Branche mit durchschnittlich 0,37 Prozent pro Jahr. Obwohl der Anteil der Pharma-Branche an der Gesamtwirtschaft relativ gering ist (2,35 Prozent), konnte durch das dynamische Wachstum von knapp 16 Prozent jährlich ein erheblicher Beitrag zum Gesamtwachstum des Wirtschaftsraums beigesteuert werden.

Der zweihöchste Wachstumsbeitrag stammt vom Gesundheits- und Sozialwesen; der Anteil ist mit 9,3 Prozent bedeutend höher als derjenige der Pharma-Industrie. Zwar ist das Wachstum mit durchschnittlich 2,6 Prozent pro Jahr weniger hoch als bei der Pharma-Industrie, aber trotzdem noch sehr dynamisch.

Das gesamte Monitoring ist ab sofort auf der Website des WIRTSCHAFTSRAUM BERN unter Publikationen aufgeschaltet.

Dokumente

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Titel
BAK Monitoring 2020 (PDF, 1.0 MB)

WIRTSCHAFTSRAUM BERN

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