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12. Februar 2017 | Gemeinderat, Direktionen

Neues Schulhaus im Marzili kann gebaut werden

Die Stadtberner Bevölkerung stimmt mit 90,95 Prozent Ja-Stimmen einem Erweiterungsbau auf dem Schulareal Marzili zu. Das neue Schulhaus wird Platz für elf Klassen bieten. Gleichzeitig können die beiden provisorischen Gebäude zurückgebaut und die drei bestehenden Pavillons auf dem Schulareal saniert werden. Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 29,6 Millionen Franken. Die Stimmbeteiligung lag bei 51 Prozent.

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Visualisierung: Hull Inoue Radlinsky / Wolfgang Rossbauer

Mit 36‘838 Ja-Stimmen (90,95 Prozent) zu 3667 Nein-Stimmen (9,05 Prozent) haben die Stimmberechtigten der Stadt Bern einen Baukredit von 29,6 Millionen Franken für einen Erweiterungsbau und die Sanierung der bestehenden Pavillonbauten auf dem Schulareal Marzili deutlich angenommen. Die zuständige Bildungsdirektorin Franziska Teuscher nimmt das deutliche Abstimmungsergebnis mit Freude zur Kenntnis. Mit diesem Baukredit könne die Stadt wiederum einen bedeutenden Schritt machen, um den Schülerinnen und Schülern in der Stadt Bern attraktiven Schulraum zur Verfügung zu stellen. «Gerade im Marzili, wo wir in den vergangenen Jahren einen stetigen Zuwachs an Schülerinnen und Schülern hatten, ist dies ein wichtiger Meilenstein», sagt die Gemeinderätin. Der Neubau auf dem Areal der heutigen Fachhochschule ist notwendig, weil es nicht möglich war, die benachbarten kantonalen Gebäude auf dem Gelände zu kaufen oder zu mieten. Die Stadt erwirbt für den Neubau ein Teilgrundstück im Eigentum des Kantons.

Neubau mit drei Geschossen

Der Neubau umfasst drei Geschosse und ist ein Mix aus Holz- und Betonkonstruktion. In den Räumlichkeiten werden künftig die Mittelstufe und die Tagesschule untergebracht. Nach der Fertigstellung des Neubaus werden die beiden provisorisch erstellten Gebäude zurückgebaut und anschliessend die drei älteren Pavillons saniert. Sie sollen fortan für die Basisstufe zur Verfügung stehen.

Ökologische Bauweise

Auf dem Dach des Neubaus und auf den Pavillons wird in Zusammenarbeit mit Energie Wasser Bern (ewb) eine Photovoltaikanlage erstellt und durch ewb betrieben. Der Neubau entspricht dem Gebäudestandard MINERGIE-P-ECO, die Pavillonbauten können nach den Vorgaben von MINERGIE-ECO saniert werden. Die Wärmeversorgung erfolgt durch Fernwärme.

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich von Juli 2017 bis Januar 2020. Der Schulbetrieb läuft während dieser Zeit normal weiter.

Informationsdienst Stadt Bern

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