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31. März 2016 | Gemeinderat, Direktionen

Neun neue Begegnungszonen bis Herbst 2016

Der Gemeinderat hat die Schaffung von neun neuen Begegnungszonen beschlossen. Damit können die Verkehrssicherheit und die Aufenthaltsqualität in den betroffenen Quartieren weiter erhöht werden. Die neuen Zonen sollen bis im Herbst realisiert werden und gehen auf Wünsche von Anwohnenden zurück. Mit der Realisierung der Begegnungszonen wird zudem ein Pilotversuch mit einem neuen multifunktionalen Sitzelement durchgeführt.

In der Stadt Bern besteht nach wie vor grosses Interesse an zusätzlichen Begegnungszonen. Anwohnerinnen und Anwohner haben bei der Stadt Gesuche für die Strassenabschnitte Friedlistrasse, Gruberstrasse, Hardeggerstrasse, Kasthoferstrasse, Kirchbergerstrasse-Sonneggweg-Sonneggring, Manuelstrasse, Murifeldweg, Nussbaumstrasse und Terrassenweg eingereicht. Für die Realisierung dieser neun Begegnungszonen und einen Pilotversuch mit einem neuen multifunktionalen Sitzelement hat der Gemeinderat einen Kredit von 220‘000 Franken gesprochen. Das Sitzelement für Begegnungszonen und Platzsituationen soll die heute provisorisch verwendeten Sitzbänke und Brunnenringe ergänzen und zu einer Attraktivierung des öffentlichen Raums und der Begegnungszonen beitragen.

Einfache Signale und Markierungen

Die Begegnungszonen müssen einzeln publiziert werden. Falls keine Einsprachen eingehen, können sie bis im Herbst 2016 realisiert werden. Die Strassenzüge werden mit einfachen Signalen und Markierungen – beispielsweise den bekannten grünen Fussabdrücken – in Begegnungszonen mit Tempo 20 umgewandelt. Diese Massnahmen sind kostengünstig und erlauben der Stadt eine rasche und unkomplizierte Umsetzung.

Mit den neun neuen Zonen wird die Stadt Bern über 95 Begegnungszonen in Wohnquartieren verfügen. Das sind mehr als in jeder anderen Schweizer Stadt. Begegnungszonen mit Tempo 20 und Fussgängervortritt führen dazu, dass der Verkehr entschleunigt und die Verkehrssicherheit erhöht wird. Dies ermöglicht ein vielfältiges Nebeneinander von spielenden Kindern, rollenden und parkierten Autos, Velofahrenden und sowie Nachbarinnen und Nachbarn. Sie helfen mit, die Wohnquartiere zu Orten der Begegnung zu machen.

Informationsdienst Stadt Bern

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