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4. Februar 2019 | Gemeinderat, Direktionen

New Public Management soll weiterentwickelt werden

Der Gemeinderat möchte die 2004 in der Stadt eingeführte wirkungsorientierte Verwaltungsführung (New Public Management) weiterentwickeln. Die Steuerung und Berichterstattung im Rahmen des Integrierten Aufgaben- und Finanzplans (IAFP), des Budgets und der Jahresrechnung sollen überprüft werden. Der Gemeinderat spricht sich für die Zusammenlegung der parlamentarischen Debatten zu IAFP und Budget aus.

Im Jahr 2004 hat die Stadt Bern unter dem Titel «Neue Stadtverwaltung Bern (NSB)» die wirkungsorientierte Verwaltungsführung, das sogenannte New Public Management, eingeführt. Die Steuerung erfolgt wirkungsorientiert auf Produktegruppen und Produkten, welche die Leistungen der Stadtverwaltung abbilden. Nach 15 Jahren möchte der Gemeinderat die Verwaltungsführung weiterentwickeln und vereinfachen. Er hat dazu das Projekt «Neue Stadtverwaltung Bern 2022 (NSB22)» gestartet.

Umsetzung frühestens im Hinblick auf Budget 2022

Vorerst wird ein Grobkonzept erarbeitet. Dabei werden die bestehenden Instrumente überprüft und Handlungsoptionen aufgezeigt. Unter Einbezug des Stadtrats soll anschliessend festgelegt werden, welche Anpassungen vorgenommen werden. Änderungen in der Art und im Umfang der Berichterstattung könnten voraussichtlich frühestens auf das Budget 2022 umgesetzt werden.

Nur eine Stadtratsdebatte zur Finanzplanung

Der Stadtrat behandelt den IAFP, das Budget und die Rechnung zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten. Im Prüfungsbericht zum entsprechenden Postulat aus dem Stadtrat führt der Gemeinderat die Vor- und Nachteile der heutigen Lösung sowie denkbarer Alternativen aus. Er empfiehlt dem Stadtrat – wie unter anderem im Kanton Bern praktiziert – die Debatten zum IAFP und jene zum Budget bei gleichzeitiger Reduktion des bisherigen Berichterstattungsumfangs zusammenzulegen. Die hierfür nötigen Arbeiten bilden Bestandteil des Projekts «NSB22».

Gemeinderat der Stadt Bern

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