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5. Oktober 2020 | Gemeinderat, Direktionen

Obstberg bekommt eine grossflächige Begegnungszone

Im Obstberg-Quartier wird ab dieser Woche die dritte grossflächige Begegnungszone in einem Wohnquartier der Stadt Bern realisiert. Bei der Planung lag ein spezielles Augenmerk auf den Bedürfnissen der vielen Kinder im Quartier.

Begegnungszonen erhöhen die Verkehrssicherheit und ermöglichen ein vielfältiges Quartierleben. Kinder können trotz Velo- und Autoverkehr in den Strassen spielen, Nachbarn können sich treffen oder Quartierfeste veranstalten. Mit über 120 kleinen Begegnungszonen verfügt die Stadt Bern in vielen Stadtteilen über einen zunehmend flächendeckendes Netz von Quartierstrassen mit erhöhter Verkehrssicherheit und Wohnqualität. Mit den Massnahmen im Obstberg-Quartier entsteht nun die dritte grossflächige Begegnungszone auf dem Stadtgebiet. Die bestehende Begegnungszone am Klaraweg und Erikaweg wird neu auf das ganze Wohnviertel zwischen Laubegg-, Schosshaldenstrasse und den kleinen Muristalden ausgeweitet. Damit werden mehrere Strassenzüge zu einer integralen Begegnungszone zusammengeführt. Die Signalisations- und Markierungsarbeiten sollen diese und nächste Woche ausgeführt werden.

Bedürfnisse der Bevölkerung aufgenommen

Die Planung der neuen Begegnungszone im Obstberg erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der «Nachberegruppe Obstberg», dem Schosshalden-Ostring-Murifeld-Leist und dem lokalen Gewerbe. Zusammen mit dem Dachverband für die offene Arbeit mit Kindern (DOK) wurden auf gemeinsamen Begehungen vor Ort die Bedürfnisse der Kinder und der Schulleitung des Laubegg Schulhauses aufgenommen. Die Planung und Realisierung der grossflächigen Begegnungszone Obstberg kostet insgesamt 270'000 Franken. Der Kredit war vom Gemeinderat 2018 gesprochen worden. Im Hochfeld (Stadtteil II), im Marzili (Stadtteil III), im Weissensteinquartier (Stadtteil III) und im Nordquartier (Stadtteil V) sind vier weitere grossflächige Begegnungszonen in Planung.

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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