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5. August 2022 | Gemeinderat, Direktionen

Sanierung Monbijoustrasse: Zweite Intensivbauphase

Mitte August verlagern sich die Bauarbeiten in den Süden der Monbijoustrasse: In der zweiten Intensivbauphase werden die Gleise und Werkleitungen zwischen der Tramhaltestelle Wander und der Seftigenstrasse ersetzt. Die Arbeiten sind mit einer Totalsperrung dieses Strassenabschnitts sowie mit zahlreichen Nachtschichten verbunden. Terminmässig ist das Bauprojekt auf Kurs: Ende Oktober sollten die Arbeiten zur Gesamtsanierung der Monbijoustrasse zu einem Ende kommen. Einzig die Umgebungsarbeiten stehen dann noch an.

Bild Legende:

Was während der ersten Intensivbauphase (11. April bis 15. August 2022) in der nördlichen Monbijoustrasse, im Abschnitt zwischen Eigerstrasse und Holzikofenweg, realisiert wurde, wird nun im südlichen Abschnitt umgesetzt: Während der zweiten Intensivbauphase, die vom 15. August bis 2. Oktober 2022 dauert, werden zwischen der Tramhaltestelle Wander und der Seftigenstrasse die Gleise ersetzt, die Werkleitungen erneuert, die ÖV-Haltestellen hindernisfrei gestaltet und die Strassen- und Trottoirbeläge instand gestellt. Zudem erschliesst der Wärmeverbund Marzili das Gebiet mit Fernwärme.

Während dieser Zeit ist die Monbijoustrasse zwischen der Tramhaltestelle Wander und der Seftigenstrasse für jeglichen Verkehr gesperrt – sowohl der motorisierte Verkehr als auch der ÖV werden umgeleitet. Einstellhallen und Parkplätze sind nicht erreichbar, lediglich Fussgänger*innen und Velofahrende (die ihr Velo allerdings schieben müssen) können entlang der Baustelle zirkulieren. Die Zugänge zu den Liegenschaften sind jedoch stets gewährleistet.

Verkehrsregime wird leicht gelockert

Auf dem Abschnitt zwischen der Eigerstrasse und der Tramhaltestelle Wander wird die Strassensperrung der ersten Intensivbauphase Mitte August aufgehoben – allerdings nur für Anwohner*innen und Gewerbetreibende: Sie können trotz laufender Fertigstellungsarbeiten anfahren und parkieren – allenfalls mit gewissen Einschränkungen. Auch der 19er-Bus (Blinzern–Elfenau) verkehrt ab 15. August wieder im Normalbetrieb via Morillon- und nördliche Monbijoustrasse in Richtung Stadtzentrum – und zurück. Die Bushaltestelle Wander ist wieder in Betrieb, wenn auch zu Beginn vorerst in Form eines Provisoriums (Signalisation beachten).

Von der Totalsperrung der südlichen Monbijoustrasse und der Teilsperrung im Norden sind sowohl der motorisierte Individualverkehr als auch der Trambetrieb betroffen. Der Privatverkehr wird weiterhin über den Eigerplatz bzw. über die Sandrain- / Landolt-strasse umgeleitet. Die Trams der Linie 9 verkehren weiterhin auf der Strecke der Linie 3 via Seftigenstrasse bis nach Wabern. Die Haltestelle Weissenbühl wird provisorisch bedient. Die Tramlinie 3 bleibt eingestellt.

Das «Nüünitram» nimmt am 3. Oktober Betrieb wieder auf

Der Bauablauf während der zweiten Intensivbauphase ist eng getaktet. Dank eines einwöchigen Zweischichtbetriebs (5. bis 9. September) sowie mehrerer Nachtarbeiten für den Gleis- und Fahrleitungsbau können die umfangreichen Bauarbeiten innert nur sieben Wochen realisiert werden. Ziel ist es, dass die Tramlinien ab dem 3. Oktober wieder auf den normalen Linien verkehren und die Umleitungen für den Privatverkehr aufgehoben werden können.

Die Projektwebseite www.monbijoustrasse.be informiert tagesaktuell über alle laufenden Massnahmen, www.bernmobil.ch gibt Auskunft über die mit der Baustelle verbundenen Einschränkungen und Umleitungen.

Gesamtsanierung Monbijoustrasse

Die Monbijoustrasse wird zwischen Eiger- und Seftigenstrasse umfassend saniert: Die Gleisanlage der Linie 9 wird ersetzt, die Haltestelle «Wander» hindernisfrei ausgestaltet, Kanalisations- und Werkleitungen werden erneuert, zudem werden Sicherheitsmassnahmen zugunsten des Fuss- und Veloverkehrs umgesetzt. Die Bauarbeiten haben im Februar 2021 begonnen und dauern rund zwei Jahre.

Die Gesamtkosten für die Sanierung betragen knapp 30 Millionen Franken. BERNMOBIL kommt für den Ersatz der Gleisanlage auf, Energie Wasser Bern (ewb) für die Sanierung der Gas-, Wasser- und Elektroleitungen, der Wärmeverbund Marzili Bern AG für den Ausbau des Fernwärmenetzes. Der städtische Anteil beträgt 18,82 Millionen Franken und umfasst den Ersatz der Kanalisationsleitungen, Anpassungen im Strassenraum und den Umbau der Haltestelle «Wander». Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben dem Kredit im Februar 2019 mit 76,7 Prozent Ja-Stimmen zugestimmt.

Gemeinsame Medienmitteilung der Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, Bernmobil, Energie Wasser Bern (ewb) und Wärmeverbund Marzili Bern AG

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