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3. Juli 2025 | Gemeinderat, Direktionen

Sanierung und Erweiterung der Volksschule Sulgenbach

Die Schulanlage Sulgenbach entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an Pädagogik, Technik und Betrieb und muss umfassend saniert und energetisch modernisiert werden. Für die Ausschreibung eines offenen, einstufigen Projektwettbewerbs hat der Gemeinderat einen Projektierungskredit von 3,7 Millionen Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet.

Das Hauptgebäude der Volksschule Sulgenbach wurde 1870 gebaut und ist im Inventar der Denkmalpflege als schützenswert enthalten. Heute umfasst die Schulanlage zudem eine Turnhalle aus dem Jahr 1947, einen Mehrzweckpavillon aus dem Jahr 2005 sowie einen Erweiterungsbau und einen Holzschopf für Aussengeräte aus dem Jahr 2015.

Die Schulanlage ist in die Jahre gekommen und muss umfassend saniert werden. Um die Schulräume den heutigen Bedürfnissen anzupassen, ist im Hauptschulgebäude ein Ausbau des Unter- und Dachgeschosses geplant. Das Turnhallengebäude soll barrierefrei erschlossen sowie energetisch und baustatisch aufgerüstet werden. Die dortigen Fachräume werden ins Hauptschulgebäude verlegt. Auch beim Mehrzweckpavillon werden Massnahmen notwendig sein – welche genau soll in den weiteren Projektierungsschritten festgelegt werden.

Multifunktionale Räume für Bildung und Betreuung

Damit Lernen, Lehren und Betreuung Hand in Hand gehen können, werden im Rahmen der Gesamtsanierung der Schulgebäude zeitgemässe Raumverhältnisse geschaffen. Um die räumlichen Synergien nutzen zu können, soll die Tagesbetreuung nach Abschluss der Sanierung wieder in das Schulareal Sulgenbach integriert werden. Die Mehrfachnutzung schafft Möglichkeiten für eine vielfältigere pädagogische Ausgestaltung.

Naturnaher Aussenraum und Photovoltaikanlagen

Der Aussenraum der Schulanlage soll im Zuge der Sanierung naturnaher und biodiverser gestaltet werden. Um für mehr Kühlung zu sorgen und die Aufenthaltsqualität im Sommer zu verbessern, sind Entsiegelungen und zusätzliche Biodiversitätsflächen geplant. Zudem wird bereits im Wettbewerbsverfahren geprüft, wie die Nutzung der Sonnenenergie optimal mit einer wirkungsvollen Gebäudebegrünung von Dach und Fassade kombiniert werden kann.

Baubeginn voraussichtlich im Jahr 2029

Für die Durchführung des Wettbewerbs und die anschliessende Projektierung beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat einen Projektierungskredit von 3,7 Millionen Franken. Der Abschluss des Wettbewerbsverfahrens ist im 3. Quartal 2026 vorgesehen. Der Baustart ist im Jahr 2029 geplant. Im Sommer 2031 soll die sanierte Schulanlage neu bezogen werden können.

Gemeinderat der Stadt Bern

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