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6. Oktober 2023 | Gemeinderat, Direktionen

Stadt Bern wird für ihre Planung des öffentlichen Raums prämiert

Das Arbeitsinstrument «Bern baut – Planen und Projektieren im öffentlichen Raum» hat eine Auszeichnung des «Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur» erhalten. Der Wettbewerb von Fussverkehr Schweiz honoriert Projekte, die Infrastrukturen für den Fussverkehr in Schweizer Städten und Gemeinden verbessern.

An der Preisverleihung Flâneur d’Or 2023 in Renens wird «Bern baut» in der Kategorie «Verkehrskonzepte und -planungen, Leitbilder, Kampagnen» ausgezeichnet. Insgesamt werden sieben Projekte in vier Kategorien ausgezeichnet. Der Hauptpreis geht an die Stadt Renens für die neue Passerelle «Rayon Vert» über die Bahngeleise.

Vielfältige Ansprüche an den öffentlichen Raum

«Bern baut» ist ein Arbeitsinstrument für Verwaltungsstellen und externe Fachpersonen, die im öffentlichen Raum der Stadt Bern planen, projektieren und bauen. Es definiert einheitliche und verbindliche Planungsgrundsätze und Normen bezüglich Strassenraumlayout, Oberflächen, Vegetation, Wasserhaushalt und Ausstattungen. Ziel ist es, den Stadtraum klimaangepasst zu gestalten und den Menschen mit seinen vielfältigen Bedürfnissen ins Zentrum zu stellen.

Mit der Lancierung von «Bern baut» reagierte die Stadt Bern 2020 auf die steigenden Herausforderungen beim Planen und Bauen im öffentlichen Raum. Dieser hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Bei der Gestaltung von Strassen und Plätzen müssen verschiedenste Ansprüche und Bedürfnisse unter einen Hut gebracht werden: Menschen wollen sich hier fortbewegen, sicher aufhalten und begegnen können. Vor diesem Hintergrund sowie einer wachsenden Stadtbevölkerung und gleichzeitig begrenztem öffentlichen Raum bietet «Bern baut» einen vernetzten und ganzheitlichen Lösungsansatz.

Ein wichtiger Aspekt bei «Bern baut» sind auch die Vorgaben zur Anpassung ans wärmer werdende Klima. Damit die Stadt auch in Hitzeperioden erträglich bleibt, gilt es im öffentlichen Raum genügend Bäume zu pflanzen, Grünflächen zu schaffen und, wo möglich, anstelle von Asphalt, sickerfähige Oberflächen auszubilden. «Bern baut» macht hierzu die entsprechenden Vorgaben.

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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