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4. Juli 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Stadt zeichnet freiwilliges Engagement mit 20’000 Franken aus

Die Stadt Bern vergibt einen neuen Preis, der mit 20’000 Franken dotiert ist und auf die Freiwilligenarbeit fokussiert. «freiwillig.engagiert.Sozialpreis» baut auf der Tradition des bisherigen Integrations- und Sozialpreises auf. Mit der Zusammenführung der beiden Auszeichnungen strebt die Stadt eine thematische Öffnung sowie ein klares Zeichen für freiwilliges Engagement an. Bewerbungen können bis zum 30. September 2018 einreicht werden.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich in der Stadt Bern freiwillig zu engagieren. Entsprechend gross ist die Bandbreite für Gruppen oder Organisationen, die sich für den neuen Preis «freiwillig.engagiert.Sozialpreis» bewerben können. So heisst es in der Ausschreibung des neuen Preises unter anderem: «Als Nachbarschaftsnetzwerk führen Sie während des Sommers Anlässe durch und beleben so den öffentlichen Raum und das Zusammenleben im Quartier. In Eigeninitiative organisieren Sie einen Sprachtreff für geflüchtete Menschen. Sie sind eine Gruppe Jugendlicher oder junger Erwachsener und engagieren sich freiwillig im Umweltbereich, indem Sie beispielsweise im Bereich ‹No Food Waste› aktiv sind. Ihr Kulturprojekt kommt nur dank ihrer zahlreichen Freiwilligen zum Fliegen und findet dadurch seinen Niederschlag in der Öffentlichkeit.»

Fokus Freiwillige

Mit dem neuen Preis, der erstmals am 4. Dezember 2018 vergeben wird, führt die Direktion für Bildung, Soziales und Sport (BSS) den bisherigen Integrationspreis und den bisherigen Sozialpreis zusammen. Die Möglichkeiten für Bewerbungen sind breiter als bisher gefasst und gleichzeitig wird sich die Jury bei der Vergabe des Preises auf das freiwillige Engagement konzentrieren. Das heisst beispielsweise: Auch eine finanziell abgesicherte Organisation kann Sie sich bewerben, aber der Preis kann einzig an die Freiwilligen vergeben werden und nicht an die Organisation an sich.

Gemeinderätin Franziska Teuscher begründet die Neuausrichtung so: «Es ist der Jury und mir wichtig aufzuzeigen, dass wir das grosse Commitment in der Freiwilligenarbeit sehen, brauchen und ausgesprochen schätzen.» Netzwerke müssen je nach Situation erweitert oder enger geknüpft werden und sollen verlässlich und nachhaltig agieren, sagt die Direktorin für Bildung, Soziales und Sport weiter.

Der Preis ist mit 20'000 Franken dotiert und wird gemeinsam von der Warlomont-Anger-Stiftung und der Direktion für Bildung, Soziales und Sport finanziert. Die Verleihung findet am 4. Dezember 2018 statt.

Informationen zum Preis finden Sie hier.

Direktion für Bildung, Soziales und Sport

Weitere Informationen.

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