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12. Dezember 2019 | Gemeinderat, Direktionen

Teillohnmodell Jobtimal entlastet die Sozialhilfe

Der Gemeinderat führt das Teillohnmodell Jobtimal fort. Seit 2013 hat die Stadt fünf Personen mit Leistungseinschränkungen über das Teillohnmodell Jobtimal definitiv in der Verwaltung angestellt. Acht weitere Personen arbeiten zurzeit in Probeverhältnissen bei der Stadt. Bei diesen Einsätzen hat der Arbeitgeber 24 Monate Zeit, um sich für eine definitive Anstellung oder für einen Abbruch des Einsatzes zu entscheiden.

Fünf Personen arbeiten derzeit in einer Festanstellung in der Stadtverwaltung dank des Teillohnmodells Jobtimal; acht in einem Probeverhältnis. Die Pluspunkte: Die Personen werden beruflich und sozial integriert und die Sozialhilfekosten sinken.

Die Stadt Bern stellt weiterhin finanzielle Mittel für die Anstellung von Personen mit Leistungseinschränkungen in der Stadtverwaltung zur Verfügung. Vermittelt werden die Personen durch den Verein jobtimal.ch, welcher 2013 von der Stadt Bern zusammen mit Wirtschaftsorganisationen und Gewerkschaften gegründet wurde. Weil die durch jobtimal.ch vermittelten Personen aus gesundheitlichen Gründen nicht die volle Leistung erbringen können, bezahlt der Arbeitgeber lediglich einen der tatsächlichen Leistung entsprechenden Teillohn.

Damit eine Anstellung in der Stadtverwaltung nicht an fehlenden Budgets der Abteilungen scheitert, stellt der Gemeinderat über einen Sozialstellenpool hierfür Geld zur Verfügung. 2019 wurden Teillohn-Anstellungen vom Gemeinderat mit 32'000 Franken unterstützt. Im Gegenzug reduzieren sich dank der Integration in den Arbeitsmarkt die Sozialhilfekosten.

Gemeinderat Stadt Bern

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