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15. September 2016 | Gemeinderat, Direktionen

Turnhalle Kirchenfeld vorübergehend geschlossen

Bei Untersuchungen in der Volksschule Kirchenfeld ist festgebundener Asbest im Verputz festgestellt worden. Da die Wände in der Turnhalle an einigen Stellen beschädigt sind, ist nicht ganz ausgeschlossen, dass geringe Mengen von Asbest austreten. Eine Gefährdung besteht laut Experten nicht. Als Vorsichtsmassnahme wird die Turnhalle gleichwohl bis nach den Herbstferien geschlossen, damit weitere Abklärungen getroffen werden können.

Der festgestellte Asbest im Verputz ist festgebunden, so dass keine Freisetzung des Stoffes stattfindet. Gemäss Laborergebnissen beträgt der Asbestanteil weniger als ein Prozent. Bei kürzlich erfolgen Untersuchungen zeigte sich allerdings, dass der Verputz in der Turnhalle durch mechanische Einwirkung (z.B. durch schweres Turngerät oder Hockeyschläger) an einige Stellen beschädigt worden ist. Das Risiko, dass deswegen in sehr geringem Masse Asbestfasern freigesetzt werden können, ist klein. Nach Ansicht von Experten besteht daher keine gesundheitliche Gefährdung.

Trotzdem hat Hochbau Stadt Bern entschieden, als Vorsichtsmassnahme die Turnhalle bis nach den Herbstferien zu schliessen. Dies erlaubt es, nähere Abklärungen zu treffen und nötigenfalls Massnahmen zum Schutz der Wände zu ergreifen. Das Ziel ist, dass die Turnhalle nach den Ferien wieder normal benutzt werden kann.

Die Untersuchungen fanden in Zusammenhang mit der geplanten Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Kirchenfeld statt, über welche die Stimmberechtigten am 25. September befinden. Sollte sich zeigen, dass Massnahmen zum Schutz der Turnhallen-Wände nötig sind, so werden diese unabhängig vom Ausgang der Volksabstimmung ergriffen. 

Präsidialdirektion

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