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14. Juni 2021 | Gemeinderat, Direktionen

Volksschule Matte: Start der Gesamtsanierung

Die beiden Schulhäuser und die zwei Turnhallen der Volksschule Matte sind in einem schlechten Zustand und müssen saniert werden. Erste Vorbereitungsarbeiten für das notwendige Schulraumprovisorium und die Baustelleneinrichtung werden in diesen Tagen aufgenommen. Die eigentlichen Bauarbeiten starten zu Beginn der Sommerferien und dauern voraussichtlich bis im Frühling 2023. Die Stimmberechtigen haben im November einem Baukredit von 19,3 Millionen Franken für die Gesamtsanierung zugestimmt.

Das Bauprojekt umfasst die Sanierung aller vier Gebäude. Zusätzlich wird der Dachstock des grossen Schulhauses ausgebaut und die kleine Turnhalle zur Tagesschule und Bibliothek umgenutzt. Um während der Umbauphase am grossen Schulhaus den Unterricht vor Ort sicherstellen zu können, werden auf dem bestehenden Allwetterplatz für ein Jahr Container-Module als Schulraumprovisorium aufgestellt.

Historische Bausubstanz bleibt erhalten

Die Schulanlage befindet sich im UNESCO-Schutzperimeter und steht unter Denkmalschutz. Die beiden Schulhäuser erhalten neue Fenster, die einerseits eine bessere Wärmedämmung garantieren und andererseits der historischen Bausubstanz gerecht werden. In beiden Gebäuden werden die Toilettenanlagen sowie die sanitären Leitungen komplett ersetzt, die Elektroinstallationen erneuert und eine Lüftung eingebaut. Zudem werden die Gebäude in Zukunft hindernisfrei zugänglich sein. Die Aussenwände und die Eingangstüren sind in einem guten Zustand und müssen nur aufgefrischt werden, ebenso die Innenwände und die Böden.

Im grossen Schulhaus wird der Dachstock ausgebaut. Dieser wird künftig die Werkräume beherbergen. Insgesamt wird es nach der Sanierung in den beiden Schulhäusern Schulräume für vier Basisstufen und fünf Primarklassen haben.

Neuer Zweck für die kleine Turnhalle

Die beiden Turnhallen sind vorwiegend aus energetischer Sicht sanierungsbedürftig und werden deshalb mit neuen Fenster und Aussentüren ausgestattet. Die grosse Turnhalle aus den 1990er-Jahren befindet sich mehrheitlich in einem guten Zustand. Das Flachdach wird mit einer zusätzlichen Wärmedämmung besser isoliert. Zudem wird eine neue, leistungsstärkere Lüftung eingebaut und die Toilettenanlagen werden instandgesetzt. Die kleine Turnhalle erfüllt die eidgenössischen Vorgaben für den Sportunterricht nicht mehr. Sie wird deshalb zur Tagesschule und Bibliothek umgebaut.

Der Aussenraum wird so weit möglich an die aktuellen baulichen und pädagogischen Anforderungen angepasst werden. Insbesondere für die Kinder der Basisstufe sollen sichere und altersgerechte Spielmöglichkeiten geschaffen werden. Das Kompetenzzentrum öffentlicher Raum (KORA) prüft zudem die Möglichkeit, auf dem Mühlenplatz Ersatzmassnamen anzubieten, solange die Freiraumfläche durch die Schulprovisorien beansprucht wird.

Die Bauarbeiten für die Sanierung der Gebäude starten im Juli und dauern voraussichtlich bis März 2023. Die Arbeiten werden in zwei Etappen durchgeführt. Die Stimmberechtigten haben im November 2020 einem Baukredit von 19,3 Millionen Franken für die Gesamtsanierung zugestimmt.

Präsidialdirektion

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