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29. Oktober 2015 | Gemeinderat, Direktionen

Schulraum im Quartier Schosshalde

Zusätzlicher Schulraum im Wyssloch mit Modulbau

Die Stadt Bern plant im Quartier Schosshalde angesichts der steigenden Schülerzahlen auf Beginn des nächsten Schuljahrs einen Modulbau für sechs Klassen. Es handelt sich dabei um ein Provisorium, das voraussichtlich im Schuljahr 2022/23 durch definitive bauliche Lösungen für die Volksschulen Laubegg und Bitzius abgelöst wird. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Baukredit von 4,224 Millionen Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet.

Der geplante Modulbau im Wyssloch soll kurzfristig den dringend benötigten Schulraum im Quartier Schosshalde sicherstellen. Parallel zum Fussweg «warum zu fuss?» an der Kreuzung zur Egelgasse ist ein dreigeschossiger, langgezogener Modulbau mit je zwei Klassenzimmern pro Geschoss vorgesehen. Ausserdem werden im Gebäude Technikräume, Gruppenräume sowie ein Lehrerbereich untergebracht.

Hochwertiges Provisorium

Unter dem Begriff «Modulbau» sind industriell vorfabrizierte Raum-Module zu verstehen, welche individuell nach Bedarf zusammengestellt werden können. Die oftmals in Holzelementen hergestellten Module erfüllen hohe energetische Anforderungen, sind rasch demontierbar und können an einem anderen Standort wieder aufgebaut werden. Die Modulbauten bieten den Kindern und der Lehrerschaft eine gute Lernumgebung.

Hindernisfrei zugänglich und im Minergie-Standard

Der Modulbau im Wyssloch wird zentral erschlossen und über einen Personenlift verfügen, der alle Geschosse hindernisfrei bedient. Im Minergie-Gebäude wird eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Wärmeerzeugung sorgen. Nach der Realisierung einer definitiven Lösung wird der Modulbau zurückgebaut und entweder andernorts wiederverwendet oder weiterverkauft. Der Gemeinderat hat für den Modulbau im Wyssloch einen Baukredit von 4,224 Millionen Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet.

Definitive Lösungen voraussichtlich ab dem Schuljahr 2022/23

Als definitive Lösungen sollen im Wyssloch Schulraum für total sieben Klassen sowie eine Tagesschule und Sportgarderoben realisiert werden. Dazu werden im Burgerziel zwei Basisstufen in die Wohnüberbauung integriert. Als weitere Standorte für zusätzlichen Schulraum werden das Kirchgemeindehaus Schosshalde sowie das Areal des heutigen Werkhofes Egelsee geprüft. Sobald für alle Klassen definitive Lösungen zur Verfügung stehen, können die Miet- und Modulbau-Provisorien wieder schrittweise aufgegeben werden. Dies wird voraussichtlich ab dem Schuljahr 2022/33 der Fall sein.

Informationsdienst Stadt Bern

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