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17. März 2017 | Stadtrat

Medienmitteilung der Agglomerationskommission (AKO)

AKO unterstützt die Standortkonzentration der Fachhochschule

Die Agglomerationskommission des Stadtrats hat sich in ihrer gestrigen Sitzung mit dem weiteren Vorgehen bei der geplanten Standortkonzentration der Berner Fachhochschule (BFH) befasst. Anlass dazu gab die aktuelle Diskussion um den Standortentscheid des Grossen Rates vom Juni 2016, der eine Konzentration des Departements Wirtschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit (WGS) mit der Hochschule der Künste (HKB) in einem neuen BFH-Campus im Weyermannshaus vorgesehen hatte. Nachdem die Fachhochschule im Dezember 2016 überraschend beschlossen hatte, das Departement WGS in drei eigenständige Departemente aufzuteilen, wurde von verschiedener Seite gefordert, auf den Beschluss des Grossen Rates zurückzukommen und die Standortfrage nochmals neu aufzurollen.

Die Agglomerationskommission des Stadtrats hat sich bereits 2015 im Rahmen ihrer Jahrestagung ausführlich mit der Standortfrage der BFH auseinandergesetzt und dabei die geplante Standortkonzentration im Weyermannshaus befürwortet. An dieser Haltung ändert auch die Aufteilung des Departements WSG nichts. Die Organisationsstruktur der BFH spielt aus der Sicht der AKO für den Standortentscheid nur eine untergeordnete Rolle. Die grosse Mehrheit der Kommission begrüsst deshalb den jüngsten Entscheid der Bildungskommission des Grossen Rates, auf eine Überprüfung des grossrätlichen Beschlusses zur Standortkonzentration zu verzichten und an der gewählten Variante festzuhalten.

Die Kommissionsmehrheit spricht sich ihrerseits nochmals explizit dafür aus, die Departemente Wirtschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit mit der HKB am neuen Standort Weyermannshaus zu konzentrieren. Dies dient der Entwicklung des ESP Ausserholligen und erhöht die Attraktivität des Bildungsstandorts Bern. Aus diesem Grund begrüsst die AKO auch den Entscheid des Regierungsrates, entgegen der Empfehlung der Bildungskommission am bisherigen Zeitplan festzuhalten und die Kreditvorlage in der Junisession dem Grossen Rat zu unterbreiten. Aus der Sicht der AKO ist eine baldige Kreditbewilligung wünschenswert, damit der Bau des neuen Campus im Weyermannshaus möglichst rasch realisiert werden kann.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Kommissionspräsidentin Ingrid Kissling-Näf (079 327 53 34) gerne zur Verfügung.

RS/dw

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