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4. Februar 2022 | Stadtrat

Medienmitteilung der Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS)

PVS sieht die Auswirkungen des Projekts «Umgestaltung Anschluss Wankdorf» kritisch

Die Mehrheit der Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS) bewertet die Folgen des Projekts «Umgestaltung Anschluss Wankdorf» auf den städtischen Verkehr und die Aufenthaltsqualität auf den Allmenden kritisch. Sie hat deshalb beschlossen, in einer Interpellation dem Gemeinderat Fragen zu den Auswirkungen des ASTRA-Grossprojekts zu stellen. Viele Aspekte bleiben aus Sicht der Kommission offen, namentlich, was den Mehrverkehr im Nordquartier angeht.

Die Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS) hat sich am 20. Januar 2022 vom Gemeinderat sowie Vertretern der Verkehrsplanung und des Stadtplanungsamts über die Projekte «Umgestaltung Anschluss Wankdorf» und «Bypass-Ost» des Bundesamts für Strassen (ASTRA) informieren lassen. Für Ersteres läuft seit dem 26. Januar 2022 während eines Monats die öffentliche Auflage.

Nach Ansicht der Kommissionsmehrheit bleiben im aktuellen Projekt viele Fragen offen. Sie stellt in ihrer Interpellation Fragen zur Planungsvereinbarung, die der Gemeinderat mit dem ASTRA abgeschlossen hat. Der Gemeinderat solle darlegen, welche Leitlinien vereinbart wurden und wie die Chancen stehen, dass diese eingehalten können. Diese Leitlinien betreffen etwa Aussagen zu Mehrverkehr im Nordquartier, zur Anzahl Bäume, die auf der Grossen Allmend und entlang der Bolligenstrasse ‘temporär’ gefällt werden, und zur Breite der geplanten Fuss- und Veloverbindung über den neuen Anschluss. Der Gemeinderat solle auch Stellung nehmen zur Frage, welche Konsequenzen es hat, wenn eine oder mehrere Leitlinien der Planungsvereinbarung nicht eingehalten werden.

Eine Kommissionsminderheit sieht die Folgen des Projekts «Umgestaltung Anschluss Wankdorf» nicht kritisch und hat sich dagegen ausgesprochen, eine Kommissions-Interpellation dazu einzureichen.

Für Auskünfte steht Ihnen der Kommissionssprecher Michael Ruefer (079 272 51 04) sowie die Kommissionspräsidentin Ursula Stöckli, (077 505 13 91) gerne zur Verfügung.

RS/MSc

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