Schwerpunkteplan Migration und Rassismus
Mit dem «Schwerpunkteplan Migration und Rassismus 2022-2025» will der Gemeinderat die Teilhabe der Migrationsbevölkerung weiter fördern und der Vielfalt der Bevölkerung besser Rechnung tragen.
Mitwirkung Schwerpunkteplan Migration und Rassismus 2026-2029
Der aktuelle Schwerpunkteplan läuft noch bis Ende 2025. Nun geht es um den Schwerpunkteplan 2026-2029. Für eine Stadt für alle, braucht es Ideen von vielen. Im Dialog mit der Bevölkerung möchte die Fachstelle bestehende und neue Ziele diskutieren und Feedback aufnehmen.
Welche Themen finden Sie wichtig? Worauf soll die Stadt Bern fokussieren, um in vier Jahren der Vision «einer Stadt für alle» näher zu sein?
Wir laden Sie ein über die Teilnahme am Mitwirkungsanlass vom 22. Mai 2025 mitzuwirken. Mehr Informationen lesen Sie weiter unten.
Bringen Sie Ihre Perspektiven und Ideen ein und schärfen Sie mit uns die Ziele für die kommenden Jahre.
Mitwirkungsanlass 2025
Der Anlass richtet sich an alle Berner*innen mit eigener oder familiärer Migrations- oder Rassismuserfahrung, sowie an Mitarbeitende der Stadtverwaltung und weitere interessierte Fachpersonen.
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025 von 18.00 – 21.30 Uhr
Ort: Kornhausforum Bern (Kornhausplatz 18, 3011 Bern)
Anmeldeschluss: 10. Mai 2025
Programm
17.30 | Eintreffen | |
18.00 | Begrüssung | Gemeinderätin Ursina Anderegg im Dialog mit der Fachstelle und der Fachkommission für Migrations- und Rassismusfragen |
Hintergründe und Einstieg | Resultate Umfrage und Fokus Schwerpunkteplan 2026-2029 | |
18.40 |
Workshops in zwei Runden |
An vier Thementischen werden bestehende sowie neue Ziele und Massnahmen gemeinsam diskutiert. Sie haben die Möglichkeit, an zwei Tischen Ihrer Wahl mitzuwirken, Ihre Perspektiven einzubringen und Rückmeldungen zu geben. |
20.30 | Abschluss | Ausblick zum weiteren Prozess |
21:00 | Veranstaltungsende |
Jetzt für den Mitwirkungsanlass anmelden.
Themen
Am Mitwirkungsanlass gibt es vier Themen, zu denen sich die Teilnehmenden in zwei Diskussionsrunden austauschen können. Zusätzlich gibt es den Tisch Carte-Blanche. Wenn Sie ein Thema haben, das zu keinem der anderen Diskussionsrunden passt, können Sie es dort besprechen.
1. Teilhabe stärken
Was braucht es, damit alle Bewohnenden – mit und ohne Schweizer Pass – in der Stadt Bern gleichberechtigt mitwirken können?
2. Rassismus bekämpfen, Zusammenleben stärken
Wie können wir Rassismus noch wirksamer entgegenwirken und ein respektvolles Zusammenleben fördern?
3. Faire Chancen für Kinder und Jugendliche schaffen
Was hilft, damit alle Kinder im Vorschul- und Schulalter unabhängig von Herkunft gleiche Bildungs- und Entwicklungschancen haben?
4. Vielfalt gestalten
Wie wird die Vielfalt der Bevölkerung auch in der Stadtverwaltung, in den Angeboten und im öffentlichen Leben sichtbar und spürbar?
5. Carte Blanche
Wenn Sie ein Thema haben, das zu keinem der anderen Themen passt, kann dieses am themenoffenen Tisch «Carte-Blanche“ besprochen werden.
Bitte wählen Sie bei der Anmeldung aus, zu welchen Themen Sie sich austauschen möchten. Die Teilnehmenden werden dann zu den passenden Tischen zugeteilt.
Der Gemeinderat hat den Schwerpunkteplan Migration und Rassismus 2022-2025 (PDF, 625.2 KB) verabschiedet. Der Schwerpunkteplan gliedert sich in fünf Schwerpunkte, welche bis 2025 die Umsetzung von insgesamt 25 Zielen anstreben. Die Stadt Bern will dadurch der Vision einer «Stadt für alle» näher kommen.
Mix aus Altem und Neuem
Der neue Schwerpunkteplan ist der vierte Schwerpunkteplan im Bereich Migration und Rassismus. Er folgt auf den Schwerpunkteplan Integration 2018-2021 (PDF, 587.2 KB), der Ende Dezember ausgelaufen ist. Der Schwerpunkteplan enthält 25 Ziele in folgenden fünf Schwerpunkten:
- Förderung der Teilhabe von Bewohnenden mit und ohne Schweizer Pass
- Stärkung des Engagements gegen Rassismus
- Verbesserung der Chancengerechtigkeit für Kinder im Vor- und Schulalter
- Erhöhung der Vielfalt beim städtischen Personal
- Diversität im öffentlichen Raum und beim Wohnen
Bei 13 Zielen handelt es sich um Ziele, die bereits im letzten Schwerpunkteplan festgelegt wurden, zwölf Ziele sind neu dazugekommen und ergänzen so die Bestrebungen, Bern zu einer «Stadt für alle» zu machen.