Schwerpunkteplan Migration und Rassismus
Mit dem «Schwerpunkteplan Migration und Rassismus 2022-2025» will der Gemeinderat die Teilhabe der Migrationsbevölkerung weiter fördern und der Vielfalt der Bevölkerung besser Rechnung tragen.
Der Gemeinderat hat den Schwerpunkteplan Migration und Rassismus 2022-2025 (PDF, 625.2 KB) verabschiedet. Der Schwerpunkteplan gliedert sich in fünf Schwerpunkte, welche bis 2025 die Umsetzung von insgesamt 25 Zielen anstreben. Die Stadt Bern will dadurch der Vision einer «Stadt für alle» näher kommen.
Mix aus Altem und Neuem
Der neue Schwerpunkteplan ist der vierte Schwerpunkteplan im Bereich Migration und Rassismus. Er folgt auf den Schwerpunkteplan Integration 2018-2021 (PDF, 587.2 KB), der Ende Dezember ausgelaufen ist. Der Schwerpunkteplan enthält 25 Ziele in folgenden fünf Schwerpunkten:
- Förderung der Teilhabe von Bewohnenden mit und ohne Schweizer Pass
- Stärkung des Engagements gegen Rassismus
- Verbesserung der Chancengerechtigkeit für Kinder im Vor- und Schulalter
- Erhöhung der Vielfalt beim städtischen Personal
- Diversität im öffentlichen Raum und beim Wohnen
Bei 13 Zielen handelt es sich um Ziele, die bereits im letzten Schwerpunkteplan festgelegt wurden, zwölf Ziele sind neu dazugekommen und ergänzen so die Bestrebungen, Bern zu einer «Stadt für alle» zu machen.
Mitwirkung Schwerpunkteplan Migration und Rassismus 2026-2029
Für eine Stadt für alle, braucht es Ideen von vielen. Der neue Schwerpunkteplan Migration und Rassismus 2026-2029 soll darum unter Mitwirkung und im Dialog mit der Bevölkerung, Organisationen und weiteren Stakeholdern entstehen. Um diese Ideen, Perspektiven und Impulse einzuholen, lud die FMR am 22. Mai 2025 zum Mitwirkungsanlass ein. Ergänzend dazu führte die FMR zwischen März und April 2025 eine Online-Umfrage durch, um Rückmeldungen zur Zielerreichung einzuholen und Anregungen für neue Themen zu sammeln.