Aktion zum Internationalen Tag der Kinderrechte
Bunte Kindersilhouetten auf dem Bahnhofplatz machen zwischen dem 17. und 22. November auf die Kinderrechte aufmerksam. Die Holzfiguren wurden von Kindern in der Stadt Bern hergestellt. Die Aktion des Dachverbands für offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern (DOK) findet im Rahmen des Internationalen Tags der Kinderrechte am 20. November statt.
Was macht die Stadt Bern für die Kinderrechte?
Die Stadt Bern setzt alles daran, dass sie für Kinder und Jugendliche eine lebenswerte Stadt ist und dass sie auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingeht. Die Kinderrechte sollen in Bern nicht nur gewahrt, sondern auch gefördert werden: Jedes Kind hat das Recht, gesund und sicher aufzuwachsen, sich bestmöglich zu entwickeln, angehört und ernst genommen zu werden.
Für die Umsetzung dieser Anliegen hat Bern schon drei Mal einen vierjährigen Aktionsplan für eine kinderfreundliche Gemeinde ausgearbeitet. Ich freue mich sehr, dass die Stadt nicht nur das Label von UNICEF als kinderfreundliche Gemeinde hat, sondern dies auch aktiv lebt, gemeinsam mit den jungen Berner*innen. Um sich bei der Regierung Gehör zu verschaffen, können Kinder im Kinderparlament der Stadt Bern konkrete Forderungen einbringen. So wurde beispielsweise aufgrund eines Vorstosses des Kinderparlaments die Mobbingprävention an den Schulen verstärkt.
Die Kinder werden in Bern aber auch bei der Planung von Schulraum und Spielplätzen miteinbezogen. Lebenswert ist Bern im jungen Alter unter anderem dank den Spielangeboten des Dachverbands für offene Arbeit mit Kindern (DOK), dank des Trägervereins für die offene Jugendarbeit der Stadt Bern (toj) und dank der lebendigen Jugendkultur.
Für die Zugänglichkeit der Freizeitangebote werden auf der Webseite «Berner Freizeit barrierefrei» Informationen zur Barrierefreiheit zur Verfügung gestellt. Für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung wird bereits in jungen Jahren auf Frühförderung gesetzt.
Kurz: Für uns ist zentral, dass wir die Rechte von Kindern und Jugendliche nicht nur auf dem Papier hochhalten, sondern sie auf Augenhöhe darin unterstützen, dass sie diese wahrnehmen können.
Gemeinderätin Ursina Anderegg
