Zukunftsfähige Schule in der Stadt Bern
Mit dem Programm «Weiterentwicklung Schulinformatik-Plattform (WESP)» machen die Stadtberner Schulen einen grossen Schritt in die Zukunft. Die Stadt investiert in die Informatik-Ausstattung der Schulen, um Bildung und Betreuung zeitgemäss, verlässlich und chancengerecht zu gestalten.
Im Zentrum steht eine umfassende digitale Transformation. Kinder und Jugendliche sollen von den technischen Errungenschaften profitieren. Lehrpersonen, Schulleitungen und Betreuungspersonen werden aktiv dabei begleitet, digitale Werkzeuge sinnvoll und pädagogisch zielführend einzusetzen.
- Schüler*innen profitieren von den Chancen digitaler Lerntools und erwerben digitale Kompetenzen, die sie im Alltag und im Berufsleben benötigen.
- Lehrpersonen arbeiten mit moderner Technik und erhalten praxisnahe und bedarfsgerechte Weiterbildungen.
- Schulen profitieren von einer sicheren und übersichtlichen IT-Infrastruktur und werden auf ihrem Weg im digitalen Wandel unterstützt.
Die Umsetzung erfolgt stufenweise bis 2027 und wird anschliessend vom regulären Betrieb übernommen.
Was wird konkret umgesetzt?
Die Stadt Bern fördert eine zukunftsfähige Lernumgebung. Sie setzt in den nächsten Jahren unter anderem folgende Massnahmen um:
- 1:1 Tablets für alle Schüler*innen ab der 3. Klasse
- Notebooks für alle Jugendlichen ab der 7. Klasse
- Bereitstellung von Programmen und Apps, die den pädagogischen Alltag unterstützen
- passende Geräte sowie praxisnahe Schulungen zur Nutzung im Unterricht für Lehrpersonen
- vereinfachte, vereinheitlichte und sicherere IT-Systeme an den Schulen
- Standortbestimmung für Schulen auf ihrem Weg beim digitalen Wandel
Warum braucht es das?
Digitale Geräte gehören heute zum Alltag – auch im Bildungsbereich. Damit Unterricht, Kommunikation und Zusammenarbeit zeitgemäss funktionieren, braucht es eine verlässliche und gut durchdachte digitale Umgebung.
Zugleich will die Stadt Bern die Chancengerechtigkeit fördern: Alle Kinder und Jugendlichen sollen Zugang zu guten digitalen Lernwerkzeugen haben – unabhängig vom Elternhaus.
Und schliesslich achtet die Stadt Bern auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen analogen und digitalen Lernformen. Das Thema digitales Gleichgewicht ist fester Bestandteil der Umsetzung – in Zusammenarbeit mit dem städtischen Gesundheitsdienst vermitteln die Schulen den Schüler*innen ein gesundes Gleichgewicht zwischen analoger und digitaler Welt.
Die Weiterentwicklung der Schulinformatik ist ein gemeinsames Programm
- der Stadt Bern (Schulamt, Digital Stadt Bern, Informatik Stadt Bern),
- der Schulen (Leitungen, Lehrpersonen, Betreuung),
- externen Fachpersonen und Partnern.
Ein partizipativer Prozess stellt sicher, dass die Lösungen im Schulalltag funktionieren und pädagogisch sinnvoll sind. Die Umsetzung erfolgt stufenweise bis 2027 und geht anschliessend in den regulären Betrieb der Schulinformatik über.
