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Berner Schulbildung

Berner Schulsystem

Die Volksschule steht allen Kindern im Kanton Bern offen und ist kostenlos. Sie dauert elf Jahre und bietet Kindern und Jugendlichen eine Grundbildung, die ihnen den Zugang zur Berufsbildung oder zu weiterführenden Schulen ermöglicht.

Informationen zum Kindergarten und zur Volksschule im Kanton Bern in verschiedenen Sprachen: 

Lehrplan 21

Der Lehrplan 21 legt die Ziele für den Unterricht aller Stufen der Volksschule in der deutschsprachigen Schweiz fest und ist ein Planungsinstrument für Lehrpersonen, Schulen und Bildungsbehörden. Er orientiert Eltern und Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und Schüler, die Abnehmer der Sekundarstufe II, die Pädagogischen Hochschulen und die Lehrmittelschaffenden über die in der Volksschule zu erreichenden Kompetenzen.

Lehrplan 21

Bildungsstrategie Stadt Bern

Die Volksschule der Stadt Bern ist eine Schule für alle, ein Ort, der von Schülerinnen und Schülern gerne besucht wird. Sie verlangt Leistung und fördert und fordert die Beteiligten. Sie baut auf den Potenzialen der Beteiligten auf und stellt ein lern- und gesundheitsförderndes Schulklima sicher.

Die Schülerinnen und Schüler werden unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Behinderung und sozialem Umfeld auf ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewusstes Erwachsenenleben vorbereitet. Akteurinnen und Akteure der Schule arbeiten zusammen und verfolgen gemeinsam vereinbarte Zielsetzungen.

Die Vision der Bildungsstrategie der Stadt Bern (PDF, 528.7 KB): In zehn Handlungsfeldern werden Massnahmen definiert, die der Verbesserung der Chancengleichheit dienen und das Profil der Volksschule stärken sollen. Dabei sind eine gute Organisation der Volksschule und zeitgemässe Infrastrukturen eine wichtige Voraussetzung. Die Gesundheits- und Bewegungsförderung und die Berücksichtigung von Genderfragen sind ebenfalls wichtige Aspekte der Volksschule.

Schulentwicklung und ihre Schwerpunkte
Die Schule ist kein Ort des Stillstands. Schulentwicklung sowie die Evaluation der jeweiligen Weiterentwicklungsprozesse sind auf ein verbessertes Lernen und Lehren ausgerichtet. Schulentwicklung ist ein Prozess, der die Schule selbst initiiert und von der jeweiligen Schulleitung geleitet und von den Lehrkräften mitgetragen wird.

Aktuelle Schulentwicklungsthemen sind etwa die Umsetzung der integrativen Schule. Dazu gehören unter anderem auch die Einführung von Mehrjahrgangsklassen und die schrittweise Einführung der Basisstufe.

Die Einführung der Basisstufe ist ein Legislaturziel des Gemeinderats der Stadt Bern.

Was ist eine Basisstufe? In der Basisstufe werden 4- bis 8-jährige Kinder in einer altersgemischten Klasse während drei bis fünf Jahren gemeinsam unterrichtet. In der Basisstufe können die Kinder ausgehend vom individuellen Entwicklungsstand einen eigenen Lernweg beschreiten. Der Übergang vom spielerischen zum systematischen Lernen erfolgt damit fliessend.

In der Stadt Bern werden bereits mehrere Basisstufen geführt.

Auch die Stärkung der Medienkompetenzen ist ein Schulentwicklungsthema. Die Informatikplattform base4kids ist die technische Grundlage, auf der die Stärkung der vierten Kulturtechnik aufbaut. Unter der vierten Kulturtechnik versteht man den Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien.
Mit Technologien also, die einer rasanten Entwicklung unterliegen. Der Umgang mit neuen Medien wird daher immer wichtiger. Die Schülerinnen und Schüler sollen diesen im Unterricht lernen.

Zwei Buben im Schulzimmer. Sie lösen gemeinsam eine Aufgabe.
Bild Legende:

Weitere Informationen.

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