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Für betreuende Angehörige

Betreuen oder pflegen Sie eine*n Angehörige*n oder eine andere Person? In Bern gibt es Angebote, die Sie entlasten können.

Beratungs- und Unterstützungsangebote

Die Betreuung und Pflege einer angehörigen Person kann erfüllend sein, aber auch sehr belasten. Oft geraten betreuende Angehörige an ihre Grenzen – körperlich und emotional. Umso wichtiger ist es für alle involvierten Personen, die Situation regelmässig zu reflektieren. Frühzeitige Entlastung hilft, Grenzverletzungen zu vermeiden. Fachstellen bieten Beratung und Unterstützung bei schwierigen familiären Situationen, oft kostenlos und vertraulich. 

Wie geht es Ihnen mit Ihrer Betreuungssituation? Füllen Sie jetzt den Selbsttest «Ich pflege zu Hause» aus, kostenlos und anonym: www.ichpflege.ch.

Im  Faltblatt «Grenzen respektieren, Hilfe annehmen, Übergriffe vermeiden» (PDF, 398.9 KB) sind Tipps und Adressen aufgeführt, die im Fall von Überforderung und Grenzüberschreitungen in der Betreuung und Pflege von Angehörigen nützlich sein können.  sowie im Faltblatt «Betreuung und Pflege von Angehörigen» der . Beziehen Sie es kostenlos bei der Berner Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt

Mehr Informationen zum Thema finden Sie auch unter www.be.ch/limit

Im Sozialwegweiser finden Sie Entlastungs- und Unterstützungsangebote für betreuende Angehörige. Der Sozialwegweiser kann auch kostenlos als gedruckte Broschüre bestellt werden (oder 031 321 63 11). 

 

Finanzielle Unterstützung

  • Ist die betreute Person seit mindestens einem Jahr auf Hilfe angewiesen, kann sie Hilflosenentschädigung beantragen. Die Hilflosenentschädigung ist unabhängig von der finanziellen Situation.
  • Wenn Anspruch auf Hilflosenentschädigung besteht, haben Sie als betreuende*r Angehörige*r vielleicht Anspruch auf Betreuungsgutschriften.
  • Die Caritas ermöglicht die Anstellung von pflegenden Angehörigen.
  • Die Stadt Bern leistet unter gewissen Bedingungen finanzielle Beiträge in Form von Betreuungsgutsprachen an Personen, die zu Hause leben und Unterstützung benötigen. Die Beiträge dürfen nicht für Leistungen von Angehörigen verwendet werden. 

Im  Merkblatt Finanzierung von Pflege und Betreuung durch Familienangehörige (PDF, 32.7 KB) sind detailliertere Informationen zu Entschädigungen und Beiträgen für betreute und betreuende Personen zusammengestellt. Ein Ausdruck kann kostenlos bestellt werden (oder 031 321 60 45).

Beratungs- und Unterstützungsangebote

Schweizerisches Rotes Kreuz Bern-Mittelland 
Fahrdienst 031 384 02 10
freiwillige Arbeit 031 384 02 00
Rotkreuz-Notruf 058 426 26 62
Besuchs- und Begleitdienst: 031 384 02 17

Weitere Informationen.

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